09.03.2004
Innensenator Thomas Röwekamp gratuliert zum 40-jährigen Dienstjubiläum des „Blocklander Originals“ Willi Klesse im Ortsamt Blockland
Der Senator für Inneres und Sport, Thomas Röwekamp, hält am kommenden Mittwoch (10. März 2004, 19.00 Uhr) im Ortsamt Blockland eine Ansprache zum vierzigjährigen Dienstjubiläum des sympathischen „Gemeindeschreibers“ Willi Klesse. Damit würdigt der Innensenator die vier Jahrzehnte währende ehrenamtliche Arbeit Klesses als rechte Hand des Ortsamtleiters.
Wer ist Willi Klesse?
Er ist seit nunmehr 40 Jahren (1.3.1964) Jahren im Blocklander Ortsamt die Anlaufstelle für alle 410 Einwohner in allen Amtgeschäftsangelegenheiten und Lebenslagen. Ohne „Onkel Willi“, wie die Blocklander ihn liebevoll titulieren, „geht im Ortsamt gar nichts“. Bekannt ist er auch als das „8.Beiratsmitglied“, da Klesse aufgrund seiner äußerst geschätzten Lebenserfahrung als Gemeindeschreiber über eine beratende Stimme im siebenköpfigen Beirat verfügt.
Als korrekte und genaue Person versucht Willi Klesse bis heute, den Bürgern unbürokratisch zu helfen. Besonders hervorzuheben ist der menschliche Aspekt bei Willi Klesse, was seine bürgernahe Art, den Leuten zu helfen, beweist. Wie unverzichtbar die „gute Seele“ Willi Klesse ist, zeigt sich auch in der Tatsache, dass sein Vertrag auch 15 Jahre nach Erreichen der Altersgrenze weiterläuft.
Die Jubiläumsfeier ist aber nicht das einzige nennenswerte Ereignis im Leben des Willi Klesse: Das Jahr 2004 stellt für ihn einen persönlichen Höhepunkt dar, denn er feiert seinen 80.Geburtstag und seinen 50.Hochzeitstag. Ohne seine Ehefrau Else „geht gar nichts“, lässt Willi Klesse voller Stolz und Liebe verlauten.
Anlässlich der bevorstehenden Jubiläumsfeier hat er zusammen mit seiner Else die gesamten Fenster des Ortsamtes selber geputzt, damit alles in einem wunderbaren Glanz erstrahlt.
Das Blocklander Original kann es sich auch nicht mehr vorstellen, woanders zu leben. Der 1945 aus Schlesien stammende Klesse kann nun nach über 40 Jahren die Dorfgemeinschaft Blockland mit seinen Höfen und Deichen zu Recht sein zu Hause nennen.
Auf die Frage, ob er auch in Zukunft seinen Dienst verrichten wolle, sagte er voller Freude:
„Ich werde mit Erlaubnis meiner Else bis zum Ende weiter machen.“