18.07.2006
„Es wird keine scheibchenweise Aufklärung betrieben, sondern eine gründliche und sorgfältige und den gesamten Komplex umfassende. Dafür bürgt der von mir eingesetzte Sonderermittler Hans-Jürgen Ziemann. Herr Ziemann arbeitet ausdrücklich weisungsfrei. Außerdem gilt: Was noch nicht ermittelt wurde, kann auch nicht bekannt gegeben werden.“ Mit diesen Worten hat Gesundheitssenatorin Karin Röpke heute (18. Juli 2006) auf die Kritik des Vorsitzenden der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Hartmut Perschau, reagiert. Sie bekräftigte, alles daran zu setzen, damit die Vorgänge um den ehemaligen Geschäftsführer des Klinikums Bremen-Ost restlos geklärt werden.
Im Übrigen, so die Senatorin, müsse sich der CDU-Fraktionsvorsitzende nicht den Kopf über die Handlungsfähigkeit des Ressorts zerbrechen: „Wir sind voll handlungsfähig, wie auch die heutigen, für die Zukunft der Krankenhauslandschaft in Bremen enorm wichtigen, Beschlüsse des Senats gezeigt haben.“