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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Regionaler Pakt für Ausbildung erfolgreich bei der Einwerbung von Ausbildungsplätzen

17.05.2006

Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt im Lande Bremen bleibt angespannt. Allerdings konnten im Rahmen des Regionalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Bremen und in Bremerhaven allein durch die Handelskammer Bremen, die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer Bremerhaven seit 2004 wesentlich mehr zusätzliche Ausbildungsplätze eingeworben werden, als es eine angestrebte Zielzahl vorsah.

Das haben die Partner des Bündnisses für Arbeit und Ausbildung in Bremen und Bremerhaven in ihrer Plenumssitzung am 16. Mai 2006 in der Seestadt Bremerhaven festgestellt. Sie sind zuversichtlich, dass in diesem Ausbildungsjahr allen ausbildungswilligen und –fähigen Jugendlichen eine Stelle vermittelt werden kann. Die Vorsitzende des Bündnisses, Senatorin Karin Röpke, unterstrich die große Bereitschaft aller Partner, unvermindert alle Anstrengungen dafür fortzusetzen.

Durch die drei genannten Kammern sind im Jahr 2004 genau 1037 Ausbildungsplätze im Zwei-Städte-Staat eingeworben worden. Im vergangenen Jahr waren es 1184 Plätze und im laufenden Jahr bis zum 30. April 330 Ausbildungsstellen. Senatorin Röpke begrüßte diese positive Bilanz nachdrücklich: „Ich bedanke mich bei den Kammern für dieses gute Ergebnis“.

Im Bündnis-Plenum wurde vereinbart, die Situation auf dem Ausbildungsmarkt im Sommer im Regionalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs neu zu bewerten, um je nach der Entwicklung des Platzangebots gegebenenfalls weitere abgestimmte Maßnahmen zu ergreifen, damit alle ausbildungswilligen und - fähigen Jugendlichen eine Ausbildungsstelle bekommen.