19.12.2005
Gesundheitssenatorin Karin Röpke: Wichtiger Meilenstein für die Weiterentwicklung des Mammographie-Screenings
Als Meilenstein für die Weiterentwicklung des Mammographie-Screenings hat Gesundheitssenatorin Karin Röpke die Einrichtung eines überregionalen Referenzentrums zur Früherkennung von Brustkrebs in Bremen begrüßt. Das Referenzzentrum für Niedersachsen und Bremen ist eines von bundesweit fünf Zentren und wird zu Beginn des neuen Jahres die Arbeit aufnehmen. Ein entsprechender Vertrag wurde heute (19.12.2005) von Vertretern der Kooperationsgemeinschaft Mammographie und dem Leiter des Referenzzentrums, Dr. Gerold Hecht, in den Räumen der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen unterzeichnet. Senatorin Röpke: „Von den fünf Zentren ausgehend kann nun über regionale Reihenuntersuchungs-Einrichtungen, so genannte Screening-Einheiten, eine bundesweite Versorgung aufgebaut werden.“ Dabei könnten die teilnehmenden Frauen sicher sein, dass ein hoher Qualitätsstandard gewahrt werde.
Zu den wesentlichen Aufgaben der Referenzzentren gehört es, die technische und medizinische Qualität des Früherkennungsprogramms sicher zu stellen und die angegliederten Screening-Einheiten zu unterstützen und zu beraten. Ziel des Mammographie-Screenings ist es, durch die Röntgenuntersuchung der Brust selbst kleinste Tumore zu erkennen und dadurch die Heilungschancen betroffener Frauen deutlich zu verbessern.