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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Röpke: „Förderung für behinderte Kinder wird nicht gekürzt“

05.05.2004

Zur Pressemitteilung der GEW „Förderung für behinderte Kinder wird gekürzt“ teilt Sozial- und Jugendsenatorin Karin Röpke mit:

„Die Förderung für behinderte Kinder in den Kindergärten der Stadt Bremen wird nicht gekürzt. Vielmehr soll geprüft werden, ob Kinder, für die ein Antrag auf ergänzende Förderung gestellt wird, auch mit den vorhandenen Ressourcen im Kindertagesheim angemessen in ihrer Entwicklung gefördert werden können und dann nicht speziellen Hilfebedarfsgruppen mit zusätzlichem Personal zugeordnet werden müssen. Hintergrund ist die stetig steigende Zahl der Anträge auf integrative Hilfen und damit auch der Kosten. Durch das geänderte Verfahren soll erreicht werden, dass die Kosten nicht weiter steigen.


Der Senat hat im Rahmen der Haushaltsaufstellung für die Jahre 2004/2005 darum gebeten, Umsteuerungen im Bereich der Erziehungshilfen vorzunehmen. Zu den Maßnahmen, die der Senat dazu beschlossen hat, gehört die Begrenzung der Zahl integrativer Hilfen durch verbesserte diagnostische Methoden bei der Ermittlung der Hilfebedarfe.“