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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Vorsorge im umweltbezogenen Gesundheitsschutz

20.08.1999

Neue Broschüre der Gesundheitssenatorin

Von gesundheitlicher Seite ist es wünschenswert, so früh wie möglich und so weit wie möglich im Vorfeld der Gefahrenabwehr vorsorgend eingreifen zu können. Aber bieten vorhandene Umweltstandards eine ausreichende Grundlage für vorsorgendes Handeln? Wie weit kann im Sinne der Vorsorge gehandelt werden? Wie stark ist der Handlungsspielraum der Behörden durch rechtliche Hemmnisse eingeschränkt? Diese Fragen stehen im Zusammenhang mit dem möglicherweise unterschiedlichen Verständnis von "Vorsorge" und "Gefahrenabwehr", deren rechtliche Grundlagen und der praktischen Ausgestaltung vor Ort.


Eine neue Broschüre aus dem Gesundheitsressort dokumentiert eine Veranstaltung in Bremen zum Thema "Vorsorge im umweltbezogenen Gesundheitsschutz" und möchte in konzeptionellen Vorstellungen und praktischen Beispielen den genannten und weiteren Fragen näher nachgehen.


Angesprochen sind alle, die mit dem Thema "Vorsorge" und dessen praktischer Umsetzung im Alltag des umweltbezogenen Gesundheitsschutzes zu tun haben, also insbesondere Gesundheitsbehörden und Gesundheitsämter, aber auch alle diejenigen, die an dieser Fragestellung - ob direkt betroffen oder nicht - interessiert sind.


Die Broschüre kann beim Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend, und Soziales, Birkenstr. 34, 28195 Bremen, kostenfrei abgeholt oder gegen DM 3.- in Briefmarken auch zugesandt werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Broschüre als Datei von der Internet-Seite der Abteilung Gesundheitswesen unter /bilder/gesundheit/ref73.html herunterzuladen (siehe unten). Für weitere Auskünfte stehen bei der Behörde gerne zur Verfügung:

Manfred Severin ( 0421/361 9547)und Dr. Ludwig Müller (0421/361 9329).