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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

"Alle Ausbildungswilligen mit einem Ausbildungsplatz versorgen"

27.10.1999

Staatsrat Knigge: Mit aller Kraft für dieses Ziel arbeiten

Alle Bestrebungen in den nächsten Wochen müssten darauf abzielen, junge Menschen, die eine Ausbildung suchen, mit einem entsprechenden Platz zu versorgen.

Das hat der Staatsrat im Ressort für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Dr. Arnold Knigge, beim Senatsempfang für die Betriebs- und Personalräte aus Bremen und Bremerhaven heute (27. 10. 1999) im Bremer Rathaus betont. Im "Bündnis für Arbeit und Ausbildung in Bremen und Bremerhaven" habe man sich darauf verständigt, dass jeder Jugendliche, der ausgebildet werden kann und will, einen Ausbildungsplatz erhalten soll.

Damit habe man sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Knigge: "Wenn alle im Bündnis vertretenen Partner mit aller Kraft für dieses Ziel arbeiten, ist es zu erreichen." Vorrang müsse die Vermittlung der Jugendlichen in die betriebliche Ausbildung haben.

Knigge sagte weiter, dass mit dem Empfang für die Betriebs- und Personalräte die besondere Bedeutung der arbeitenden Menschen und ihre wirtschaftlichen und sozialen Leistungen für das Gemeinwesen gewürdigt würden. "Der Senat bekundet seine Hochachtung und Verbundenheit mit den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen und ihren Organisationen", so der Staatsrat.

Die traditionell guten Beziehungen zwischen den Arbeitnehmer-Organisationen und der Politik seien ein Teil der bremischen Kultur, "auf den wir stolz sein können". Knigge: "Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass sie erhalten und gepflegt werden." Er wisse, dass dies auch das Anliegen der Arbeitnehmer-Organisationen sei.