20.12.2005
Bremische Ressorts im Städte- und Ländervergleich: Eine gute Grundlage zur länderübergreifenden Orientierung
Aus der heutigen Senatssitzung (20.12.2005):
Die Begleit-Arbeitsgruppe „Benchmarking“ hat jetzt unter Federführung des Senators für Finanzen und in Abstimmung der mit großem Engagement beteiligten Ressorts dem Senat den Benchmarking-Bericht 2005 vorgelegt. Ziel des Berichts ist einerseits, eine Grundlage zu schaffen, um im Rahmen der zu erstellenden Ressortstrategien und der parlamentarischen Beratungen zum Doppelhaushalt 2006/2007 Konsequenzen zu ziehen und andererseits, Aspekte der stadtstaaten-spezifischen Besonderheiten herauszuarbeiten. Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung (20.12.2005) den Benchmarking-Bericht 2005 „Die bremischen Ressorts im Städte- und Ländervergleich“ zur Kenntnis genommen und die Weiterleitung an den Haushalts- und Finanzausschuss beschlossen.
Der Bericht ist in zwei Teile gegliedert.
Vorangestellt ist ein erster Teil mit den „Zentralen Strukturkennzahlen“ Bremens im Städtevergleich, die das Umfeld der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung abbilden, ohne unmittelbar mit den Aktivitäten eines einzelnen Ressorts in Verbindung gebracht werden zu können (Einwohner, Arbeitsmarkt, Beschäftigung, Wirtschaftskraft):
Den Hauptteil nehmen die Einzelberichte nach Produktplänen ein, die jeweils eine tabellarische Übersicht der Vergleichskennzahlen sowie eine Kommentierung enthalten.
Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum :“Die dem Bericht zugrunde liegende Herangehensweise und Methodik hat zwischenzeitlich auch überregional positive Beachtung gefunden. Sie wird voraussichtlich auch in anderen Bundesländern und in länderübergreifenden Arbeitsgruppen wie der Stadtstaaten-Kooperation, der AG „Norddeutsche Länder“ und in der von der Finanzministerkonferenz Anfang Dezember eingerichteten Länder-Benchmarking-Runde als Orientierungshilfe verwandt werden“.
Die Bremer Benchmarking-Begleit-Arbeitsgruppe wird im weiteren Verfahren
Der Benchmarking-Bericht 2005 „Die bremischen Ressorts im Städte und Ländervergleich“ steht für Interessierte auch im Internet unter www.bremen.de/finanzsenator/benchmarking-bericht zur Verfügung.