16.10.2003
Senator Dr. Nussbaum: „Dank an die Ausbildungsbetriebe in der Seestadt“
Das Aus- und Fortbildungszentrum Bremen gilt als ein aktiver Ausbildungsbetrieb auch in der Seestadt Bremerhaven. Für die besonderen Verdienste um die Berufsausbildung im Ausbildungsjahr 2002/2003 ist dieses zum Amtsbereich von Finanzsenator Dr. Ulrich Nussbaum gehörende Zentrum jetzt von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bremerhaven mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet worden. Nach Mitteilung des Finanzsenators werden derzeit allein in den stadtbremischen Dienststellen und weiteren nachgeordneten Bereichen in der Seestadt Bremerhaven 60 Auszubildende in elf unterschiedlichen Berufen ausgebildet: „Damit schaffen wir für die jungen Menschen vor dem Hintergrund des Ausbildungsplatzmangels zugleich eine persönliche und berufliche Lebensperspektive“.
Im Zusammenhang mit der Auszeichnung durch die IHK Bremerhaven für die Anstrengungen im Ausbildungsjahr 2002/2003 gibt der Finanzsenator den Dank zugleich weiter an die mit der konkreten Ausbildung in Bremerhaven betrauten Dienststellen und weiteren Einrichtungen. Dabei handelt es sich um die Hochschule Bremerhaven, bremenports GmbH & Co. KG, das Deutsche Schifffahrtsmuseum, das Finanzamt Bremerhaven, die Landesfeuerwehrschule, das Arbeitsgericht, das Hafenamt und den Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst. Nicht zuletzt ermöglichen die dort tätigen Ausbilder mit ihrem großen Engagement das attraktive Ausbildungsplatzangebot in Bremerhaven.
Bereits unmittelbar nach seinem Amtsantritt hatte Finanzsenator Dr. Ulrich Nussbaum auf die kritische Ausbildungsplatzsituation reagiert und in Dienststellen und Eigenbetrieben sowie beim Magistrat der Stadt Bremerhaven insgesamt weitere 50 zusätzliche Ausbildungsplätze bereitgestellt, davon allein 13 Plätze in Bremerhaven. Dr. Nussbaum: „Die Verbesserung der Zukunftschancen junger Menschen ist für mich eine Herzensangelegenheit“. Deshalb solle auch die private Wirtschaft in ihrem Engagement um zusätzliche Ausbildungsplätze nicht nachlassen.