27.04.2001
"Bremen ist spitze" zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt veröffentlichte Studie der weltweit tätigen Unternehmensberatung "accenture". Die Studie untersuchte die elektronische Verwaltung in Deutschland, dabei hat Bremen wieder einmal die Nase vorn.
Nachdem bremen.online (www.bremen.de) bereits im vergangenen Jahr bei zwei bundesweiten Vergleichen des Magazins "focus" und der Computerzeitung "Computerbild" auf Platz eins unter allen deutschen Stadtinformationssystemen gesetzt wurde, kamen auch die Experten aus dem Taunus zu dem Ergebnis "Bremen ist Spitze".
"Ich freue mich über die erneute Anerkennung der Arbeit des bremen.online Teams. Wir werden den Ausbau dieses Informationssystems weiter vorantreiben", erklärte Finanzsenator, Bürgermeister Hartmut Perschau. Dazu gehöre auch die zur Zeit laufende Teilprivatisierung von bremen.de, das künftig unter Beteiligung der regionalen Wirtschaft weiterentwickelt werden soll. So werde es leichter fallen, die erreichte Spitzenposition unter den deutschen Stadtinformationssystemen nicht nur zu sichern, sondern auch weiter auszubauen.
"Davon profitieren in zunehmendem Maße auch die Bürgerinnen und Bürger, da ihnen nicht nur umfassende Informationen über die bremische Verwaltung angeboten werden, sondern in Zukunft auch immer mehr Behördengänge entbehrlich werden", erklärte Finanzsenator Perschau. Auch die Kosten der Verwaltung ließen sich durch derartige Maßnahmen reduzieren.
Bremen nimmt danach "auf Grund der umfassenden und weitreichenden Online Angebote den ersten Platz in der Studie ein. Diese Platzierung wurde unter anderem erreicht, weil sich das Online Angebot der Stadt "an den Bedürfnissen der Bürger orientiert". Bremen verwendet danach "bei seinem virtuellen Serviceangebot einen bürgerzentrierten, intentionsbasierten Ansatz" und "konzentriert sich gezielt auf Benutzergruppen".
Auch das Design wird mit dem positiven Prädikat "übersichtlich und einfach gestaltet" bewertet. Insbesondere wird hervorgehoben, dass auf Multimedia Animationen verzichtet wurde, "um einen schnellen Zugang zu gewährleisten und die Besucher nicht vom Wesentlichen abzulenken."