A 270: Ausbau der Anschlussstelle St. Magnus fertiggestellt
28.11.2014Nach 19 Monaten Bauzeit konnte heute (28. November 2014) die letzte Fahrspur der ausgebauten Anschlussstelle St. Magnus für den Verkehr freigegeben werden. Seit Mai 2013 wurde nördlich und südlich der A 270 an den Auf- und Abfahrten gearbeitet. Durch den Bau von zwei neuen Rampen als Ergänzung zu den bereits vorhandenen Rampen kann ab heute in alle Fahrtrichtungen auf die A 270 auf- und abgefahren werden. Dadurch werden die wichtigsten Hauptverkehrsstraßen in Schönebeck und Grohn künftig vom Verkehr entlastet. Die Notwendigkeit des Ausbaus hatte sich durch verschiedene strukturelle Änderungen im Bremer Norden und eine Zunahme des Verkehrs ergeben. Der Ausbau der Anschlussstelle verbessert auch die Anbindung der Jacobs University.
"Nach zahlreichen Abstimmungen mit vielen Beteiligten, einem umfangreichen Planungsprozess und der nun abgeschlossenen Bauphase freue ich mich heute über die pünktliche Fertigstellung der Arbeiten", sagte Bau- und Verkehrssenator Joachim Lohse anlässlich der Verkehrsfreigabe. "Dieses Bauprojekt schafft zahlreiche Verbesserungen für Bremen-Nord, insbesondere auch eine Entlastung der Wohnquartiere und Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer. Das waren unsere wesentlichen Ziele, die jetzt mit der Umsetzung erreicht werden konnten", so Lohse weiter.
Der Anschluss der Auf- und Abfahrrampen an die Stadtstraßen erforderte auch die Umgestaltung der Vegesacker Heerstraße und der Schönebecker Straße. Sie wurden auf ganzer Breite ausgebaut und ermöglichen jetzt durch Abbiegestreifen, Ampelanlagen und Mittelinseln als Querungshilfen für Fußgänger und Radfahrer ein sichereres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer.
Auch die Leiterin des Amtes für Straßen und Verkehr, Brigitte Pieper, begrüßte den pünktlichen Abschluss der Arbeiten: "Die deutliche Mehrheit unserer Baumaßnahmen schließen wir im angekündigten Kosten- und Zeitrahmen ab. Das ist uns auch bei der Anschlussstelle St. Magnus gelungen. Dafür danke ich allen am Projekt Beteiligten und freue mich, dass wir die neuen Verkehrswege pünktlich zum Beginn der Weihnachtszeit zur Verfügung stellen können."
Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf 3,2 Millionen Euro und werden annähernd zur Hälfte vom Bund und dem Land Bremen getragen.