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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Frühstudium: Studienmöglichkeit für begabte Schülerinnen und Schüler

23.09.2005

Ab dem kommenden Wintersemester werden die Universität und die Hochschulen im Lande Bremen in nicht zulassungsbeschränkten Studiengängen so genannte „Frühstudierende“ aufnehmen. „Frühstudierende“ sind Schülerinnen und Schüler, die während ihrer Schulzeit in der Gymnasialen Oberstufe in einem Fach, in dem sie besonders begabt, interessiert und motiviert sind, regelmäßige Veranstaltungen (Einführungsveranstaltungen, Proseminare, Übungen) besuchen und bei erfolgreichem Abschluss reguläre Scheine oder credit points erwerben, die ihnen für ihr zukünftiges Studium in dem belegten Fach angerechnet werden.


Die Schülerinnen und Schüler werden für die Teilnahme an den Hochschulveranstaltungen – wenn nötig – von ihrem Schulunterricht freigestellt. Bremen folgt mit dem Angebot des Frühstudiums entsprechenden Vorschlägen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Kultusministerkonferenz (KMK).


Die Schulleiterinnen und Schulleiter aller Gymnasialen Oberstufen sind jetzt über die neue Möglichkeit der Begabtenförderung informiert worden. Die Schülerinnen und Schüler werden von ihren Schulen der Universität vorgeschlagen und nehmen dann direkten Kontakt zu einem Hochschullehrer ihrer Fachrichtung auf, um sich für Einzelheiten des Frühstudiums beraten zu lassen. Danach nehmen sie an den üblichen Veranstaltungen für Studierende ihrer Fachrichtung teil.


Für weitere Informationen stehen zur Verfügung: Gisela Gründl, Kooperationsbeauftragte für Schulen und Universität, Telefon 0421/218-4826, und die Gymnasial-Referentin beim Senator für Bildung und Wissenschaft, Anita Schröder-Klein, Telefon 361-6774.