13.12.2004
Schulleiter in Osterholz verständigen sich mit Senator auf Schulneugründung
Im Stadtteil Osterholz soll durch Bündelung der vorhandenen Kapazitäten der Sekundarstufe I (Klassen 5-10) das Schulangebot qualitativ weiterentwickelt werden. Darauf haben sich der Senator für Bildung und Wissenschaft, Willi Lemke, sowie die Schulleiter der Schulzentren Im Ellener Feld, Graubündener Straße, Koblenzer Straße und der Gesamtschule Ost (GSO) heute verständigt. Angesichts zurückgehender Schülerzahlen in Osterholz droht ein Auslastungsdefizit der drei Schulzentren in diesem Stadtteil. Die Schulleitungen der Region haben deshalb gemeinsam ein Konzept entwickelt, das die Neugründung eines profilierten Schulzentrums in Osterholz mit einem breiten schulischen Angebot und einer starken gymnasialen Abteilung ermöglicht. Zugleich werden die GSO und das SZ Koblenzer Straße abgesichert und die gymnasiale Abteilung an der Koblenzer Straße gestärkt.
Nach diesem Konzept werden die Schulen Graubündener Straße und Ellener Feld zu dem neuen Schulzentrum entwickelt. Der Standort der Neugründung, die auch einen eigenen Namen erhält, wird Im Ellener Feld sein. Die kürzlich sanierten Gebäude an diesem Standort bieten günstige Voraussetzungen für die Schulneugründung. Ziel ist, die neue Schule bereits zum Schuljahr 2006/07zu einer Ganztagsschule zu entwickeln.
Die ersten Jahrgänge im neuen Schulzentrum werden die Schülerinnen und Schüler sein, die zum neuen Schuljahr aus der Grundschule in die Klassen 5 bzw. aus der auslaufenden Orientierungsstufe in die Klasse 7 wechseln.