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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Girls’Day 2004 - Bremer Mädchen-Zukunftstag geht in die vierte Runde


19.03.2004

Der Girls’Day - Mädchenzukunftstag in Bremen setzt seinen Erfolgskurs am 22. April 2004 fort. In den Schulen und Betrieben laufen die Vorbereitungen für den Girls’Day auf Hochtouren. Bremer und Bremerhavener Unternehmen präsentieren sich selbst und ihre vielfältigen Aktivitäten auf der lokalen Girls’Day Website. Fachinformatikerin, Zahntechnikerin, Klimaforscherin und Schornsteinfegerin – das sind nur einige der beruflichen Angebote aus der breiten Palette der Praxisaktionen des vierten Girls’Day am 22. April. Auf Grund der Erfahrung in den letzten Jahren wird mit einer Beteiligung von über 1000 Betrieben gerechnet.

Der Girls´Day am 22. April als bundesweite Kampagne hat das Ziel, Mädchen auf Berufsfelder aufmerksam zu machen, die als „typisch männlich„ gelten und ihnen fremd oder unbekannt sind. Immer noch entscheiden sich zu wenige Frauen für technische und naturwissenschaftliche Ausbildungen und Studiengänge.

Die Förderer des Girls´Day im Land Bremen - der Senator für Bildung und Wissenschaft, der Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales und die Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) - rufen mit den anderen Partnern aus dem Bündnis für Arbeit und Ausbildung die Betriebe zur Beteiligung am Girls´Day auf.

„Der Girls´Day ist eine Chance für Mädchen, ihr Berufswahlspektrum zu erweitern und sich Berufe zu erschließen, die bessere Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten bieten„, erklärt die Landesbeauftragte für Frauen Ulrike Hauffe, „aber auch die Betriebe profitieren von diesem Tag: Sie haben die Möglichkeit, mehr Mädchen als Auszubildende zu gewinnen, um ihren zukünftigen Fachkräftebedarf zu sichern. Wir laden alle Mädchen der Klassen 5-12 dazu ein, diese gute Gelegenheit zu nutzen.

„Der Girl´s Day bietet den Mädchen eine gute Möglichkeit der Berufsorientierung. Denn wo sollen sie die Berufe besser kennen lernen als direkt im Betrieb, am Arbeitsplatz“, erklärt Senator Willi Lemke den Hintergrund der Kampagne. „Die Berichte aus den vergangenen Jahren machen deutlich, mit welch starkem Engagement und großer Initiative in vielen Betrieben der Tag gestaltet wird, so dass die jungen Frauen einen guten Einblick in das Arbeitsumfeld des Betriebs gewinnen“, so Lemke.

Die Mädchen und jungen Frauen können Eltern oder Bekannte fragen, ob sie mit ihnen zur Arbeit gehen können, oder sich selbst einen Betrieb suchen. Über die Bremer Website können Angebote von Unternehmen und Institutionen eingesehen werden. Mädchen der 5. bis 12. Klassen werden nach Vorlage einer Anmeldebestätigung in der Schule vom Unterricht befreit. Die Anmeldungen werden direkt von den Betrieben ausgefüllt.

Interessierte Bremer und Bremerhavener Betriebe können ihre Angebote auch in diesem Jahr wieder über ein Webformular oder per Fax bei der Koordinierungsstelle Girls´Day in Bremen angeben.


Informationen:


www.girls-day-bremen.de

www.girls-day-bremerhaven.de



Ansprechpartnerinnen:


Für Bremen:

Bettina Söhle

Koordination Girls' Day Land Bremen

Tel: 0421/ 218-4854

E-Mail: info@girls-day-bremen.de


Frauke Schüdde-Schröter

Landesinstitut für Schule/Schullaufbahnberatung

Tel: 0421/ 361-10036

E-Mail: schullaufbahn@lis.bremen.de


Susanne Poppe-Oehlmann

Geschlechterbewusste Schule/Reflexive Koedukation,

Landesinstitut für Schule

Tel 0421/ 361-2503

E-mail: spoppe@lis.bremen.de


Für Bremerhaven:

Hilla Ehmke

ZGF Bremerhaven

Tel: 0471/ 596-13823

E-Mail:

info@girls-day-bremerhaven.de


Margret Wünscher

Lehrerfortbildungsinstitut Bremerhaven

Geschlechterbewusste Schule

Tel: 0471/ 5902883

E-mail: wuemar3@t-online.de