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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Anwahlzahlen: Elternwünsche konnten noch besser erfüllt werden als im Vorjahr

08.03.2013

97,4 Prozent aller Eltern bekommen für ihre Kinder einen Schulplatz ihrer Wahl im fünften Jahrgang. Im vergangenen Jahr waren es 96,4.
In diesem Jahr konnten 87,6 Prozent aller Schülerinnen und Schüler ihre Erstwahl erfüllt bekommen. Im Vorjahr waren es 88,9 Prozent.

Insgesamt 3488 Schülerinnen und Schüler haben am Verfahren teilgenommen. Von ihnen erhielten nach der Erst- Zweit und Drittwahl 97,4 Prozent einen Platz ihrer Wahl.

Von den Schülerinnen und Schülern, die zum Schuljahr 2013/2014 an ein Gymnasium wechseln wollten, hat die Mehrheit die Innenstadt-Gymnasien angewählt. Angeboten wurden 1013 Plätze an Gymnasien. Das entspricht den Verabredungen, die im Bremer Bildungskonsens getroffen wurden. Es gab nur 1018 Anwahlen. Bildungssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt: „Der vielbeschworene Ansturm auf die Gymnasien ist offensichtlich ausgeblieben.“
Neben den Gymnasien sind viele Oberschulen in hohem Maße angewählt. Dazu gehören die Gesamtschule West, die Gesamtschule Ost, die Oberschule am Leibnizplatz, die KSA, die OS Helsinkistraße, die Oberschule am Barkhof und die Wilhelm-Olbers-Oberschule.
Dazu Senatorin Quante-Brandt: „Auch wenn nicht alle Eltern einen Platz an ihrer Wunsch-Oberschule bekommen konnten, freue ich mich darüber, dass so viele Eltern sich für eine Oberschule entscheiden. Das zeigt, dass das Konzept inzwischen bei den Eltern angekommen ist.“ Einige Schulen seien viel stärker angewählt worden als im Vorjahr (Helsinkistraße, Roland zu Bremen). Das zeige, dass die Elternwünsche sich veränderten und nicht sicher vorhersehbar seien.

Insgesamt 92 Schülerinnen und Schüler bekamen keinen Platz ihrer Wahl. Vom 11.3. bis 9.4. 2013 werden deren Eltern beraten. Die Senatorin wies auf eine Neuerung hin: „In diesem Jahr gibt es ein neues Verfahren für die Nachbesetzungsrunde. In Abstimmung mit dem Zentralen Elternbeirat werden die begehrten freien Plätze nicht mehr an die gehen, die sich zuerst gemeldet haben, sondern sie werden verlost. Das ist gerechter.“