Ressorts Häfen und Bau setzen auf gemeinsame, schnelle Planungen
28.11.2025Der Kaiserhafen in Bremerhaven soll zügig eine neue Drehbrücke erhalten. Die Senatsressorts für Wirtschaft, Häfen und Transformation sowie für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung treiben daher die Planungen und den Neubau der Drehbrücke im Kaiserhafen Bremerhaven zügig und abgestimmt voran. Die Ressorts arbeiten bereits an vielen Schnittstellen und in zentralen Infrastrukturvorhaben eng und abgestimmt zusammen, um zentrale Vorhaben realisieren und die Projekte effizient umzusetzen zu können.
"Der intensiven Abstimmung zwischen unseren Fachressorts, Genehmigungsbehörden und weiteren Beteiligten kommt in diesen Zeiten, in denen umfassende Infrastrukturen erneuert werden müssen, eine besonders hohe Bedeutung zu. Dies erfolgt auch in diesem Vorhaben bereits von Anfang an kontinuierlich und abgestimmt. Von einem vermeintlichen Streit der beiden Behörden kann deshalb keine Rede sein. Wir ziehen am gemeinsamen Strang für Bremen und Bremerhaven", unterstreichen Staatsrat Kai Stührenberg (Wirtschaft) und Staatsrat Ralph Baumheier (Bau).
Dem Hafenressort lagen zum Genehmigungsverlauf nicht alle vollständigen Informationen über die bereits auf Hochdruck laufenden Abstimmungen zwischen Bremenports und der Baubehörde vor, wodurch der falsche öffentliche Eindruck entstand, es seien unnötige bürokratische Verfahrensschritte entstanden, die den Prozess verzögern würden. Dies ist nicht der Fall. "Wir bedauern diesen Eindruck, insbesondere die fälschlichen Zitate", so Staatsrat Stührenberg.
Gemeinsames Ziel bleibt es, Planungsverfahren zu vereinfachen und die hohe Priorität der Hafeninfrastruktur sicherzustellen, insbesondere im Hinblick auf das unter dem Gesichtspunkt der Verteidigungsfähigkeit des Hafens vorgesehene Gesamtinvestitionsprogramm des Bundes von rund 1,35 Milliarden Euro für den Ausbau der Hafeninfrastruktur und Hafensuprastruktur.
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