Verkehrsberuhigte Zugang zum neugestalteten Spielplatz im Rahmen des IEK Gröpelingen fertig gestellt
06.11.2025Nachdem im Spätsommer 2024 nach fünfmonatiger Bauzeit der mit Mitteln aus der Städtebauförderung neugestaltete Spielplatz Adelenstraße wiedereröffnet werden konnte, wird nun ein weiterer Wunsch aus der Bevölkerung umgesetzt: Die sicherere Erreichbarkeit des Spielplatzes von der Basdahler Straße wurde – ebenfalls aus Mitteln der Städtebauförderung, Programm Sozialer Zusammenhalt – umgesetzt.
Während der Neugestaltung wurden unter anderem die Zugänge zu dem etwas versteckt liegenden Spielplatz zwischen Adelen- und Basdahler Straße geöffnet und neu gestaltet, um den Platz einladender und besser auffindbar zu gestalten. Insbesondere die Zugänglichkeit des Platzes von der Basdahler Straße war kaum erkennbar und durch parkende Autos verdeckt. Diese "Unsichtbarkeit" führte unter anderem auch dazu, dass etliche Autos auf der Basdahler Straße zu schnell gefahren wurden – trotz Kopfsteinpflaster und Sackgasse. Insbesondere für kleinere Kinder erwies sich die Querung der Fahrbahn und die Erreichbarkeit des Spielplatzes als gefährliche Herausforderungen.
Nachdem bereits mit der Neugestaltung des Spielplatzes die Bepflanzung entlang der Zuwegung zur Basdahler Straße ausgelichtet und ausgedünnt wurde, um eine bessere Einsehbarkeit und Belichtung herzustellen, folgt nun ein weiterer baulicher Schritt zur Erhöhung der Sicherheit und barrierefreien Erreichbarkeit des Spielplatzes: Im Zugangsbereich des Spielplatzes erhält die mit Natursteinen gepflasterte Straße ein ebeneres Betonsteinpflaster, um die Aufmerksamkeit der Auto- und Radfahrenden zu erhöhen und auf eine veränderte Situation aufmerksam zu machen. Zugleich wird der Bordstein im Mündungsbereich des Spielplatzes weiträumiger für den ruhenden Verkehr gesperrt, so dass die Sichtbeziehungen verbessert werden und der Zugang zum Spielplatz deutlich erkennbarer wird.
Darüber hinaus trägt der verkehrsberuhigt ausgebildete Zugang über die Basdahler Straße – so das Anliegen aller Beteiligten – zur Verkehrsberuhigung des gesamten Straßenverlaufs und damit zu einem attraktiveren Wohnumfeld für alle Anwohnenden bei.
Die Maßnahme wurde durch das Amt für Straßen und Verkehr geplant und umgesetzt. Die Mittel zur Umsetzung stammen aus der Städtebauförderung. Diese Förderung wurde durch die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung ermöglicht.
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