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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Werdersee wieder ohne Einschränkungen nutzbar

Allgemeinverfügung nach Herbstmahd der Wasserpest aufgehoben

19.10.2025

Nach einer großflächigen Mahd der schmalblättrigen Wasserpest in den vergangenen Wochen ist der Werdersee nun wieder frei nutzbar. Die Allgemeinverfügung, die die Nutzung des Sees und der Kleinen Weser eingeschränkt hatte, wird zum 19. Oktober 2025 aufgehoben, sodass Bürgerinnen und Bürger den See ab heute wieder in vollem Umfang nutzen können.

Dazu Björn Fecker, Vertreter der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft: "Dass der Werdersee nach den intensiven Mäharbeiten wieder uneingeschränkt genutzt werden kann, ist eine gute Nachricht für viele Bremerinnen und Bremer. Wir hoffen, dass sich die Mahd auch im nächsten Frühjahr noch positiv auf den See auswirkt und das Wachstum der Wasserpest im Vergleich zu diesem Jahr deutlich eingeschränkt ist. Unser Ziel bleibt, den Werdersee langfristig als attraktiven und zugleich naturnahen Erholungsraum zu erhalten."

Im September hatten die Arbeiten der Herbstmahd im Auftrag der Ressorts der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft und des Senators für Inneres und Sport begonnen. Die Pflanze hatte sich im Frühjahr und Sommer stark ausgebreitet und das Baden und Wassersport auf weiten Teilen des Werdersees unmöglich gemacht. Durch das Abmähen im Herbst soll die Wasserpest im kommenden Jahr deutlich schlechtere Startbedingungen haben und ein erneuter Bewuchs in diesem Ausmaß verhindert werden.

Sowohl der Werdersee als auch die Kleine Weser können ab sofort wieder ohne Einschränkungen und Auflagen genutzt werden. Die Kosten für die Mahd und die fachgerechte Entsorgung des Pflanzenmaterials stehen erst nach dem Trocknen und Abwiegen der entfernten Wasserpest fest. Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft sowie der Senator für Inneres und Sport werden sich die Kosten teilen.

Parallel arbeiten die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft sowie der Senator für Inneres und Sport weiter an einem langfristigen Managementkonzept. Fachleute der Ressorts, Sportvereine, Rettungskräfte, der Bremische Deichverband am linken Weserufer und Nutzerinnen und Nutzer bringen dabei ihre Erfahrungen und Interessen ein. Ziel ist, den Werdersee dauerhaft nutzbar zu halten und gleichzeitig seine ökologische Vielfalt zu sichern.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Ramona Schlee, Pressesprecherin bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Tel.: (0421) 361-96 269, E-Mail: ramona.schlee@umwelt.bremen.de