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Der Senator für Finanzen

33 neue Nachwuchskräfte für die Verwaltung

Duales Studium bietet interessante Berufsperspektiven

22.09.2025

Bei einer feierlichen Zeremonie in der Oberen Rathaushalle hat Finanzsenator Björn Fecker heute (22. September 2025) 33 Absolventinnen und Absolventen des Dualen Studiengangs Public Administration ihre Abschlusszeugnisse und Ernennungsurkunden überreicht. Darunter sind acht Absolventinnen und Absolventen aus Bremerhaven, die ihren Dienst in der Seestadt antreten werden. Als Jahrgangsbeste mit der Gesamtnote 1,2 wurde Carolina Keil-Ahrens ausgezeichnet. Die Absolventinnen und Absolventen erfüllen künftig als Verwaltungsinspektorinnen und -inspektoren anspruchsvolle Aufgaben etwa in der Personalverwaltung, Organisationsentwicklung oder auch im Bereich der Wirtschaftlichen Hilfen.

Hat allen Grund zum Feiern: Die Jahrgangsbeste Carolina Keil-Ahrens (Mitte) zusammen mit Studiengangsleiterin Prof. Dr. Christiane Trüe und Finanzsenator Björn Fecker.
Hat allen Grund zum Feiern: Die Jahrgangsbeste Carolina Keil-Ahrens (Mitte) zusammen mit Studiengangsleiterin Prof. Dr. Christiane Trüe und Finanzsenator Björn Fecker. Foto: Finanzressort

Das dreijährige Duale Studium in Kooperation mit der Hochschule Bremen ist ein echter Pluspunkt für die Fachkräftegewinnung, unterstreichtSenator Björn Fecker: "Die Absolventinnen und Absolventen übernehmen mit ihren Fähigkeiten fortan Verantwortung für unser Gemeinwesen, sie sind die Brücke zwischen den Menschen und dem Staat. Sie bringen frische Ideen für die weitere Modernisierung der Verwaltung ein. Das Duale Studium ist ein wichtiger Baustein, um solche hochqualifizierten und leistungsstarken Nachwuchskräfte für den öffentlichen Dienst zu gewinnen. Der öffentliche Dienst steht vor einem Generationswechsel. Umso wichtiger ist es im Wettbewerb um kluge Köpfe, eine interessante und sinnstiftende Ausbildung zu bieten. Die Freie Hansestadt Bremen verlangt ihren Nachwuchskräften viel ab. Aber ihnen wird auch einiges geboten – von sicheren Arbeitsplätzen auch in Krisenzeiten über gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf bis hin zu attraktiven Gesundheits- und Fortbildungsprogrammen."

Anne-Katrin Rieke-Brodda, stellvertretende Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, hob in ihrer Rede die Werte im öffentlichen Dienst hervor und warb dafür, sich bei der Mitbestimmung einzubringen und sich gewerkschaftlich zu organisieren: "Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes arbeiten für das Gemeinwohl und unsere demokratische Gesellschaft. Der öffentliche Dienst ist divers und steht für Werte wie Respekt, Toleranz und Wertschätzung. Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierungen haben hier keinen Platz. Die Mitbestimmung ist ein wirkungsvolles Instrument für innerbetriebliche Demokratie, die zu guten öffentlichen Dienstleistungen führt. Sie ist kein Selbstläufer und in erster Linie Sache der Beschäftigten. Die in den Dienststellen gelebte Mitbestimmung durch gewählte Personalräte ist für alle Beschäftigten unverzichtbar. Mitbestimmung ist aber nicht alles. Wesentliche Fragen zu Beschäftigungsverhältnissen wie Einkommen oder Arbeitszeit sind mit den Gewerkschaften zu regeln. Diese kann man durch eine Mitgliedschaft unterstützen."

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Ansprechpartner für die Medien:
Matthias Makosch, Pressesprecher beim Senator für Finanzen, Tel.: (0421) 361-94168, E-Mail: matthias.makosch@finanzen.bremen.de