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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Umweltsenatorin Moosdorf: Gemeinsam die Ernährungswende gestalten

Bremen und Bremerhaven sind Modellregion für gesunde Lebensmittel für alle

07.07.2025

Das Forum Küche ist das Zentrum für nachhaltige Ernährung in Bremen. Heute (7. Juli 2025) ist dort das Verbundprojekt "Gemeinsam Ernährungswende gestalten" (GEG) mit Partnerinnen und Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft gestartet. Das Projekt wird in den kommenden zwei Jahren umgesetzt und ist vom Bund mit 1,25 Millionen Euro gefördert. Das Projekt verfolgt das Ziel, gesunde und nachhaltige Lebensmittel für alle Bürgerinnen und Bürger voranzubringen.

Dr. Margareta Büning-Fesel (Präsidentin der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, links) hat Kräuterpflanzen als Symbol für die Bundesförderung an die Beteiligten der Modellregion und an Senatorin Kathrin Moosdorf (vierte v.l.)  übergeben.
Dr. Margareta Büning-Fesel (Präsidentin der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, links) hat Kräuterpflanzen als Symbol für die Bundesförderung an die Beteiligten der Modellregion und an Senatorin Kathrin Moosdorf (vierte v.l.) übergeben. Foto: Umweltressort

Dazu die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf: "Wir setzen uns in Bremen schon lange dafür ein, dass das Essen in unseren Schulen, Kitas und Krankenhäusern nicht nur lecker, sondern auch gesund ist. Bremen ist außerdem ausgezeichnete Bio-Stadt. Nachhaltig produzierte Nahrungsmittel sind frischer und gesünder, sie sind besser für’s Klima und schonen unsere Ressourcen. Darüber stärken wir unsere landwirtschaftlichen Betriebe in der Region. Die Ernährungswende ist also aus vielen Perspektiven gut. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem neuen Projekt nun die Chance haben, an Erfolge anzuknüpfen und neue Zielgruppen zu erreichen."

Die Präsidentin der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Dr. Margareta Büning-Fesel, übergab symbolisch zur Förderung Kräuterpflanzen an Senatorin Moosdorf und Beteiligte in der Modellregion. Sie betont außerdem: "Das GEG-Modellregionenprojekt verkörpert Engagement, Zusammenarbeit und Innovationsgeist. Ich bin überzeugt, dass Bremen mit dieser Förderung eine Vorreiterrolle bei einer gesundheitsförderlichen, nachhaltigen und inklusiven Ernährungswende einnehmen kann. Damit setzen Sie ein starkes Zeichen und motivieren andere Städte und Gemeinden, diesem guten Beispiel zu folgen."

Im Fokus der Auftaktveranstaltung mit rund 40 Teilnehmenden standen die zentralen Handlungsfelder des Verbundprojektes: Der Anteil biologischer Lebensmittel in der Außer-Haus-Verpflegung soll erhöht, Lebensmittelabfälle sollen reduziert und regionale Wertschöpfungsketten gezielt gestärkt werden. Die Projektverantwortlichen haben konkrete Beteiligungsmöglichkeiten aufgezeigt und haben damit den Weg für erste Kooperationsansätze bereitet. Gemeinsam setzen die Bremer Volkshochschule, die Verbraucherzentrale Bremen e.V., Moin! – Ernährungsrat für Bremerhaven, das Cuxland und Umzu e.V. sowie das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie-Bips dieses Projekt unter der Koordination der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, um.

Das GEG-Projekt unterstützt mit seinen Zielen die Umsetzung des "Aktionsplans 2025 - Gesunde Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung der Stadtgemeinde Bremen" und knüpft inhaltlich an der landesweiten Ernährungsstrategie an, die derzeit entwickelt wird. Das bremische Verbundvorhaben wird mit 1,25 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) gefördert.

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Ansprechpartnerin für die Medien:
Ramona Schlee, Pressesprecherin bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Tel.: (0421) 361-96 269, E-Mail: ramona.schlee@umwelt.bremen.de