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Senat unterstützt die Demonstration für Mitmenschlichkeit

Etwa 50.000 Menschen demonstrieren in Bremen | Senat nimmt teil

21.01.2024

Rund 50.000 Personen sind am heutigen Sonntag (21. Januar 2024) dem Aufruf des Bündnisses "Laut gegen rechts" gefolgt und haben für Mitmenschlichkeit und Erhalt der verfassungsrechtlichen Ordnung in Deutschland protestiert. Auch der Senat hat an der Demonstration teilgenommen.

Senatsmitglieder auf der Demo Laut gegen rechts (von links): Finanzsenator Björn Fecker, Bausenatorin Özlem Ünsal, Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt, Sozialsenatorin Claudia Schilling, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard, Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf, Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp. Foto: Senatspressestelle
Senatsmitglieder auf der Demo "Laut gegen rechts" (von links): Finanzsenator Björn Fecker, Bausenatorin Özlem Ünsal, Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt, Sozialsenatorin Claudia Schilling, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard, Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf, Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp. Foto: Senatspressestelle

Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität müssen auch in Zukunft die Grundwerte unserer Gesellschaft sein – ohne jede Einschränkung, immer und jederzeit.
Deshalb ist es gut, dass heute so viele Menschen in Bremen auf die Straße gegangen sind und damit ein sehr deutliches Zeichen gesetzt haben - gegen die AfD und gegen alle anderen rechtsextremen und faschistischen Kräfte. Der unter anderem von AfD-Politikern ausheckte 'Remigrationsplan' - in Wirklichkeit ein Deportationsplan - ist ein Beleg für die fortschreitende Radikalisierung dieser Partei. Dieser Plan ist nicht nur ein Angriff auf Menschen mit Migrationshintergrund, er ist ein Angriff auf uns alle, ein Angriff auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung.
Ich bitte deshalb alle, die heute dabei waren: Bleibt weiter laut, zeigt weiter klare Kante. Auch im Alltag, am Arbeitsplatz, im Sportverein, auf der Straße. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem alle Demokratinnen und Demokraten zusammenhalten und aufstehen müssen."

Blick auf Einigkeit: Eine Perspektive während der Demonstration. Foto: Senatspressestelle
Blick auf Einigkeit: Eine Perspektive während der Demonstration. Foto: Senatspressestelle

Finanzsenator Björn Fecker: "Die Demonstrationen der letzten Tage und heute in Bremen sind ein starkes Zeichen für eine solidarische Gesellschaft. Wir alle stehen zusammen, um unsere Demokratie und ihre Werte zu schützen. Der Rechtsextremismus ist eine reale Gefahr. Das zeigt das Geheimtreffen von AfD-Mitgliedern und Neonazis, bei dem die Vertreibung von Menschen aus Deutschland geplant wurde, ganz klar. Niemand sollte sich mehr über die Absichten der AfD einer Illusion hingeben. Wir alle sind gefordert, uns den Feinden unserer Demokratie entgegenzustellen. In unserem Land ist kein Platz für Rassismus, Hass und Hetze."

Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt: "Dass heute so viele Bremerinnen und Bremer gegen die AfD und ihren Rassismus auf die Straße gegangen sind, ist ein gutes und wichtiges Zeichen für unsere Demokratie. Der rechte Rand ist leider mittlerweile auch in Teilen der gesellschaftlichen Mitte salonfähig geworden. Dagegen können und müssen wir uns gemeinsam wehren. Heute muss ein Auftakt dafür sein, dass wir unsere Demokratie gegen die Hetze von Rechts verteidigen. Die Geschichte darf sich nicht wiederholen."

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