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Sternsinger besuchen Rathaus

Bürgermeister Fecker lobt Einsatz für Erhalt des Amazonas-Regenwaldes

05.01.2024

Rund 100 Sternsingerinnen und –singer hat Bürgermeister Björn Fecker heute (5. Januar 2024) im Bremer Rathaus begrüßt. Verkleidet als die Heiligen Drei Könige brachten die Mädchen und Jungen den lateinischen Segensspruch 20+C+M+B*24 (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) an der Eingangstür der Bremer Regierungszentrale an.

Bürgermeister Björn Fecker verteilt seine Spende an die Sternsingerinnen und –singer. Foto: Senatspressestelle
Bürgermeister Björn Fecker verteilt seine Spende an die Sternsingerinnen und –singer. Foto: Senatspressestelle

In der Oberen Rathaushalle stellten die Kinder und Jugendlichen aus der katholischen Gemeinde St. Marien im Bremer Westen anschließend das Motto der diesjährigen 66. Spendensammlung vor: 'Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit'. "Mit diesem Motto setzt Ihr Euch für die Bewahrung der Schöpfung und den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur ein", dankte Bürgermeister Björn Fecker den Kindern und Jugendlichen für ihr vorbildliches Engagement. "Viele Menschen in Amazonien und anderen Regionen der Welt leiden unter den Folgen des Klimawandels und der Umweltzerstörung. Eure gesammelten Spenden unterstützen die wertvolle Arbeit von Hilfsorganisationen auf der anderen Seite der Welt. Der Erhalt des Amazonas-Regenwaldes als grüner Lunge unserer Erde ist ein enorm wichtiger Baustein zur Bekämpfung des Klimawandels", so Bürgermeister Fecker.

Der Eingang des Rathauses wird mit dem Segensspruch markiert. Foto: Senatspressestelle
Der Eingang des Rathauses wird mit dem Segensspruch markiert. Foto: Senatspressestelle

Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen zeigt auf, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche im Amazonas-Gebiet stehen. Dort bedrohen Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen ihre Existenz und ihre Heimat. Die Sternsinger-Partnerorganisation Fundación Caminos de Identidad (FUCAI) hilft. Die kolumbianische Nichtregierungsorganisation arbeitet seit rund 20 Jahren mit der indigenen Volksgruppe der Tikuna zusammen, die im Dreiländereck Brasilien, Kolumbien und Peru lebt. Ziel der Arbeit von FUCAI ist es, dass die Menschen das Potenzial ihrer Region gemeinsam nutzen, ohne die natürlichen Ressourcen auszubeuten.

Auf der Treppe im Eingang überbringen die Sternsingerinnen und –singer ihre Gruß. Foto: Senatspressestelle
Auf der Treppe im Eingang überbringen die Sternsingerinnen und –singer ihre Gruß. Foto: Senatspressestelle

"Ich finde es großartig, was die Sternsinger auf die Beine stellen", sagte Dekanatsjugendreferentin Fabienne Torst, die für Bremen die Aktion vorbereitet hat. "Es ist ein wertvolles Zeichen, dass sich Kinder für andere Kinder einsetzen."

Nach gemeinsamen Liedern und dem Vater Unser verteilte Bürgermeister Fecker am Ende des Besuchs eine Spende von 200 Euro an die Sternsingerinnen und –singer und wünschte ihnen viel Erfolg bei der Sammlung.

Hintergrund:

Seit ihrem Start im Jahr 1959 hat sich die Aktion der Sternsingerinnen und –singer zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Über eine Milliarde Euro wurden seit dem Beginn der Aktion bisher gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte zum Beispiel in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Umwelt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Mehr dazu: www.sternsinger.de

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Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen die Fotos zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Fotos: Senatspressestelle

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