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Bürgermeister Bovenschulte: Faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne für die Beschäftigten im Einzelhandel

05.09.2023

Bei einer Kundgebung mit rund 450 Beschäftigten des Einzelhandels auf dem Bremer Marktplatz hat Bürgermeister Andreas Bovenschulte heute (5. September 2023) seine Solidarität mit den Forderungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern für faire Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und eine Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge ausgedrückt.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte zeigt seine Solidarität mit den Forderungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Einzelhandel für faire Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und eine Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge. Foto: Senatspressestelle
Bürgermeister Andreas Bovenschulte zeigt seine Solidarität mit den Forderungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Einzelhandel für faire Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und eine Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge. Foto: Senatspressestelle

"Wer hart arbeitet, verdient Respekt und Anerkennung", sagte Bürgermeister Andreas Bovenschulte. "Und sie oder er muss auch von seinem Arbeitslohn leben können." Bovenschulte macht sich auch für eine Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen stark. "Da, wo es Tarifverträge gibt, verdienen die Beschäftigten nicht nur mehr. Sondern da sind auch die Arbeitsbedingungen in der Regel besser." Tarifverträge seien aber, so Bürgermeister Andreas Bovenschulte, nicht nur für die Beschäftigten gut, sondern auch für die Unternehmen. "Ich will, dass sich die Unternehmen am Markt durchsetzen und Erfolg haben, die die beste Leistung bieten. Und nicht die, die ihre Beschäftigten am schlechtesten bezahlen. Das muss letztlich auch im Interesse der Arbeitgeber sein."

Bürgermeister Andreas Bovenschulte bei der Kundgebung #OhneUnsKeinGeschäft: Wer hart arbeitet, verdient Respekt und Anerkennung. Foto: Senatspressestelle
Bürgermeister Andreas Bovenschulte bei der Kundgebung #OhneUnsKeinGeschäft: "Wer hart arbeitet, verdient Respekt und Anerkennung." Foto: Senatspressestelle

Das Motto des Streiks #OhneUnsKeinGeschäft sei zudem eine klare Botschaft an uns alle. "Ohne die Arbeit der Beschäftigten im Einzelhandel könnten wir nicht unser tägliches Leben führen. Sie sind diejenigen, die sicherstellen, dass die Regale gefüllt sind und die Geschäfte reibungslos funktionieren. Sie verdienen unsere Unterstützung und Anerkennung." Er sicherte den Demonstrierenden zu, dass er als Bürgermeister auch weiterhin die Anliegen der Beschäftigten im Einzelhandel unterstützen werde. "Wir müssen zusammenstehen, um sicherzustellen, dass faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne für alle Realität werden", so Bovenschulte.

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