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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

"Wegweisende Entscheidungen getroffen"

Senatorin Dr. Schilling zu den Beschlüssen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz

04.11.2022

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat am heutigen Freitag (4. November 2022) im Rahmen ihrer Sitzung in München wichtige haushaltspolitische Entscheidungen zugunsten von Forschung und Lehre an den deutschen Hochschulen getroffen.

Auf der Tagesordnung stand neben anderen Themen der Zukunftsvertrag Studium und Lehre, in dessen Rahmen Bund und Länder bereits ab dem Jahr 2023 gemeinsam die Mittel Jahr für Jahr erhöhen und bis einschließlich 2027 zusammen zusätzlich rund 676 Millionen Euro bereitstellen. Insgesamt werden die Hochschulen in den Jahren 2023 bis 2027 mit dem Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken nun rund 20,8 Milliarden Euro erhalten.

Durch Änderungen in der Exzellenzstrategie schaffen Bund und Länder attraktivere Wettbewerbsbedingungen für Exzellenzcluster in der zweiten Förderrunde: Ab dem Jahr 2026 können bis zu 70 Exzellenzcluster gefördert werden – gegenüber aktuell 57 Förderfällen. Bund und Länder erhöhen dafür die Gesamtfördermittel von derzeit 533 Millionen Euro um 154 Millionen Euro auf 687 Millionen Euro.

Zur NAKO-Gesundheitsstudie hat die GWK beschlossen, dass die Bund-Länder-Vereinbarung über die Förderung fortgesetzt werden soll. Die dritte Förderphase beginnt ab Mai 2023. In den nächsten fünf Jahren wird die NAKO Gesundheitsstudie mit rund 127 Millionen Euro unterstützt.

Zu den Beschlüssen sagt Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen: "Ich freue mich über die Ergebnisse der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz. Insbesondere zu den Themen Zukunftsvertrag Studium und Lehre, Exzellenzstrategie, Professorinnenprogramm 2030 und NAKO Gesundheitsstudie haben wir gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Bundesländer und dem Bund wegweisende Entscheidungen gefällt, die sich auch auf die Bremischen Hochschulen auswirken. Sie bekommen mit der wichtigen Einigung zum Zukunftsvertrag Studium und Lehre mehr Planungssicherheit und können durch die verlässliche Erhöhung der Mittel den Studierenden auch weiterhin qualitativ hochwertige Studienangebote machen. Ein sehr wichtiges Ziel ist aus meiner Sicht auch die Vereinbarung, mit der Exzellenzstrategie bis zu 70 Exzellenzcluster zu fördern. Durch diesen Beschluss erhöhen sich die Chancen für die Bremer Universität auf eine erfolgreiche Bewerbung. Ein Erfolg aus Bremer Sicht ist auch die Entscheidung der Konferenz, die NAKO Gesundheitsstudie fortzusetzen, an der das Studienzentrum am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) maßgeblich beteiligt ist."

Ansprechpartnerin für die Medien:
Nina Willborn, Pressesprecherin bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen. Telefon: (0421) 361-92713, E-Mail: nina.willborn@swh.bremen.de