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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Metropolregion fördert Wirtschaftsprojekte

18.10.2010

Insgesamt 12 Projekte in der Metropole Nordwest erhalten Geld aus dem Förderfonds der Länder Niedersachsen und Bremen. Darunter sind vier Projekte, die vom Senator für Wirtschaft und Häfen eingebracht bzw. unterstützt worden waren. Eine wichtige Rolle in der Metropolregion spielt das Thema Erneuerbare Energien. So schlägt sich die verstärkte Nutzung der Windenergie auf hoher See im positiv bewerteten Antrag „Weiterbildungsstudium Offshore“ nieder. Hier hat der Nordwesten aufgrund seiner geografischen Lage ein Alleinstellungsmerkmal, was durch die Förderung der Metropolregion entsprechend gewürdigt wird. Ziel ist es, ab 2011 ein weltweit einmaliges akademisches Qualifizierungsprogramm anzubieten.

Auch die Gesundheitswirtschaft stellt ein wichtiges Zukunftsfeld innerhalb der Metropole Nordwest dar. Zu diesem innovativen Thema sind zwei Anträge gestellt und als förderwürdig befunden worden. Die Region soll durch die Vernetzung und Vermarktung der fachlichen Stärken der lokalen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen gestärkt und zukunftsfähig gemacht werden. Zentrales Projekt ist die Einrichtung und Etablierung eines Clustermanagements für die Gesundheitswirtschaft im Nordwesten. In enger Zusammenarbeit mit der Handelskammer Bremen konnten hierfür gemeinsam mit den Unternehmen der Gesundheitswirtschaft die notwendigen Finanzierungen eingeworben werden. Das Clustermanagement hat bereits seine Arbeit aufgenommen.

Geförderte Kulturveranstaltungen von herausragender überregionaler Bedeutung sind das Arp-Schnitger-Orgelprojekt im Rahmen des Musikfestes Bremen 2011 sowie eine Marketing-Kooperation aus Anlass der Ausstellung „Edvard Munch. Rätsel hinter der Leinwand“ in der Bremer Kunsthalle ab Herbst 2011.

Die 12 Projekte werden mit insgesamt über einer Million € gefördert.
Wirtschaftsenator Martin Günthner: „Der Förderfonds liefert einen wichtigen Beitrag zum weiteren Zusammenwachsen der Metropolregion. Die Anerkennung der bremischen Projekte würdigt die Impulse, die wir in die Metropolregion geben.“