20.10.2003
Der Rolandpreis für Kunst im öffentlichen Raum geht 2003 an den Schweizer Künstler Thomas Hirschhorn in Anerkennung seiner Arbeiten und Projekte der letzten Jahren, die sich mit der Schnittstelle zwischen sozialen und künstlerischen Prozessen beschäftigen- insbesondere in Anerkennung seiner Arbeit „Bataille- Monument“, das er 2002 anläßlich der documenta 11 in Kassel realisiert hat.
Thomas Hirschhorn ist 1957 in Bern geboren und lebt in Paris. Er ist nach Jochen Gerz, Maria Nordman und Christian Boltanski der vierte Preisträger des Rolandpreises für Kunst im öffentlichen Raum. Der Preis wird alle drei Jahre von der Stiftung Bremer Bildhauerpreis vergeben und würdigt zukunftsweisende Ansätze einer Kunst im öffentlichen Raum.
Die Preisverleihung findet statt am Dienstag, den 28.10.2003 , 11.00 Uhr, im Festsaal des Bremer Rathauses durch den Vorsitzenden der Stiftung Bremer Bildhauerpreis Prof. Lothar Romain und durch Bürgermeister Hartmut Perschau, Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen.
Im Anschluß an die Preisverleihung hält Thomas Hirschhorn einen Vortrag zu seinen Werken und Projekten.