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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Abrissarbeiten am Waller Bad haben begonnen

Bauzeit von knapp drei Jahren erwartet

14.04.2023

Die Tage des alten Waller Bades sind gezählt, die Abrissarbeiten des fast 50 Jahre alten Westbades haben heute (Freitag, 14. April 2023) begonnen. Bis zum Jahresende 2025 soll nach derzeitigem Planungsstand an der alten Stelle ein neues Bad stehen, das als modernes Kombibad mit Kleinkindbereich und Sprunganlage konzipiert ist und sowohl Schulen, Vereinen als auch der Öffentlichkeit ganzjährig zur Verfügung stehen wird. Während der Bauzeit wird auch das Freibad geschlossen sein und voraussichtlich in der Sommersaison 2026 wieder zur Verfügung stehen.

Begleiten Abriss und Neubau des Westbades (von links): Uwe Siefke, Technischen Leiter der Bremer Bäder GmbH, Bäder-Chefin Martina Baden, Matthias Heller von der Firma Hagedorn Hannover GmbH, Sportsenatorin Anja Stahmann und Architektin Elisabeth Böckmann. Foto: Sportressort
Begleiten Abriss und Neubau des Westbades (von links): Uwe Siefke, Technischen Leiter der Bremer Bäder GmbH, Bäder-Chefin Martina Baden, Matthias Heller von der Firma Hagedorn Hannover GmbH, Sportsenatorin Anja Stahmann und Architektin Elisabeth Böckmann. Foto: Sportressort

"Das Westbad ist weit über den Bremer Westen hinaus ein wichtiger Teil der öffentlichen Freizeitinfrastruktur Bremens", sagte Sportsenatorin Anja Stahmann. "Hier haben Generationen von Kindern Schwimmen gelernt – daran knüpfen wir an." Nach dem Horner Bad sei das Westbad das zweite große Bauprojekt zur Modernisierung der Bäder in Bremen. "Damit stellen wir uns zukunftssicher auf." Schwimmen sei nicht nur ein Freizeitvergnügen, sondern "eine ganz zentrale Kulturtechnik, die jedes Kind und jeder Erwachsene sicher beherrschen sollte", sagte die Senatorin weiter.

Die Quietscheente hat erstmal Pause. Senatorin Anja Stahmann, Bäderchefin Martina Baden, Architektin Elisabeth Böckmann und der Technische Leiter der Bremer Bäder GmbH, Uwe Siefke, (v.l.n.r.) zum Start der Abrissarbeiten. Foto: Sportressort
Die Quietscheente hat erstmal Pause. Senatorin Anja Stahmann, Bäderchefin Martina Baden, Architektin Elisabeth Böckmann und der Technische Leiter der Bremer Bäder GmbH, Uwe Siefke, (v.l.n.r.) zum Start der Abrissarbeiten. Foto: Sportressort

An die Anwohnerinnen und Anwohner in Walle und Gröpelingen gewandt sagte die Senatorin: "Wunden Sie sich aber bitte nicht, wenn Sie von dem Abriss zunächst noch nichts hören und sehen. Die Arbeiten beginnen im Keller, die großen Baumaschinen rücken später an."

Das neue Bad wird sechs 25-Meterbahnen im großen Schwimmbecken haben, ein Lehrschwimmbecken, zwei Kursbecken, ein Kleinkind- und ein Außenbecken mit insgesamt mehr als 900 Quadratmetern Wasserfläche. Westbad und Eissporthalle haben zuletzt jährlich circa 300.000 Besucher angezogen, darunter ein Dutzend Vereine – vom Schwimmsport über die Taucher und die DLRG – sowie über 30 Klassenverbände aus Schulen.

Mit der Umsetzung der Arbeiten ist – wie im Horner Bad – das Architekturbüro Janßen, Bär Partner mbB aus Bad Zwischenahn betraut.

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Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen die Fotos zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Fotos: Sportressort
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Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Tel.: (0421) 361-64152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de