20.12.2007
Arbeitsmarktorientierte Beratungsangebote in Bremen und Bremerhaven, die sich an besondere Zielgruppen wenden, werden in den kommenden 3 Jahren mit rund 5,1 Millionen Euro gefördert. Die staatliche Deputation für Arbeit und Gesundheit hat heute (20. Dezember 2007) diese Mittel bereitgestellt und den Vorschlägen der bremer arbeit GmbH und der Bremerhavener Arbeit GmbH zugestimmt, welche Beratungs-Dienstleister gefördert werden sollen. Die Mittel kommen mit rund 4 Millionen Euro zum größten Teil aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF), circa 1 Million Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und 47 000 Euro sind Landesmittel, die jedoch noch unter Haushaltsvorbehalt stehen.
Gefördert werden in der Stadt Bremen Angebote aus den Bereichen Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler, stadtteilnahe Jugendberatung, Frauenberatung, offene und unabhängige Beratungsstellen für Arbeitsuchende und Beschäftigte in beruflichen Umbruchsituationen, Weiterbildungsberatung sowie Mütterzentren und Elternnetzwerke.
In Bremerhaven werden gefördert das Projekt „Beratung und Stadtteilentwicklung Lehe-Grünhöfe-Leherheide“ und das Vorhaben „ZiB –Zukunft im Beruf, Koordinierungs- und Beratungsstelle Frau und Beruf“. Der Anteil Bremerhavens an den Fördermitteln liegt bei 25 Prozent.