13.09.2002
Im Café 2000 des Zentralkrankenhauses St.-Jürgen-Straße:
Geschichten zum Schmunzeln und Nachdenken
Drei Bücher hat sie bereits geschrieben, das vierte erscheint im Dezember. Die Rede ist von Grita Pampel. Die 1919 in Oldenburg geborene Autorin entdeckte für sich das Schreiben als Ausgleich während der langjährigen Pflege ihres schwerkranken Mannes. Sie arbeitete fünf Jahre in der Schreibwerkstatt Hude und belegte in dieser Zeit, als 76jährige, EDV-Kurse an der Volkshochschule, um ihre Erzählungen auch am PC schreiben zu können. Die Inhalte ihrer Bücher regen zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken an. Die Vielseitigkeit ihrer Themen, die auch autobiographische Bezüge haben, sprechen junge wie ältere Menschen an. Es sind Geschichten, die Hoffnung vermitteln und die inneren Werte von Menschen zum Klingen bringen wollen. Im November 1998 erschien ihr erstes Buch mit dem Titel „Es gibt immer einen Weg“ (Ziese-Verlag 1998). Im Herbst vergangenen Jahres ist sie für ein Jahr zur Stadtschreiberin von Wildeshausen gewählt worden. Seitdem sind ihre öffentlichen Lesungen noch gefragter als vorher.
Am kommenden Donnerstag 19. September, um 16 Uhr liest Grita Pampel erstmals im Zentralkrankenhaus St.-Jürgen-Straße, nachdem sie hier im Oktober 2000 eine Erkrankung auskurieren konnte. Interessierte sind herzlich eingeladen, in das Cafe 2000 des Zentralkrankenhauses zu kommen, wenn Grita Pampel aus ihren Werken liest.