Seit Anfang des Jahres fungiert die Bremer Senatorin für Justiz und Verfassung, Claudia Schilling, als Vorsitzende der Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister der Länder (JuMiKo). Nachdem bereits das JuMiKo-Frühjahrestreffen aufgrund der Pandemie-Situation abgesagt werden musste, stehen nun leider auch Veränderungen für die geplante Herbstkonferenz der Justizministerinnen und -minister an:
Nach reiflicher Überlegung hat Senatorin Claudia Schilling entschieden, das für den 26. und 27. November in Bremen geplante JuMiKo-Treffen nicht wie geplant als Präsenzsitzung, sondern in Form einer Videokonferenz durchzuführen.
Dazu Senatorin Claudia Schilling: "Auch, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Justizressorts in den vergangenen Wochen und Monaten mit Hochdruck daran gearbeitet haben, ein Veranstaltungskonzept auf die Beine zu stellen, das die Durchführung unter Corona-Bedingungen möglich gemacht hätte, wäre dies aufgrund der momentanen Situation das falsche Signal. Das Herbstreffen der Justizministerinnen und -minister sowie die vorbereitende Konferenz der Staatsekretäre und Staatsräte soll daher nun stattdessen als Videokonferenz durchgeführt werden."
Einen "Testlauf" dazu stellt die momentan und noch bis Freitag laufende Tagung der JuMiKo-Referentengruppe dar, die auf Abteilungsleitungs-Ebene für die fachliche Vorbereitung der JuMiKo sorgt. Das Gremium tagt bereits "online" in Form einer Videokonferenz - und das ohne große technische Schwierigkeiten. "Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass auch die eigentliche JuMiKo in diesem Format ohne größere Einschränkungen durchgeführt werden kann, auch wenn ich meine Kolleginnen und Kollegen gerne nicht nur virtuell, sondern im echten Leben hier in Bremen begrüßt hätte", so Claudia Schilling abschließend.
Ansprechpartner für die Medien:
Matthias Koch, Pressesprecher bei der Senatorin für Justiz und Verfassung, Tel.: (0421) 361-10425, E-Mail: matthias.koch@justiz.bremen.de