Über fünf Tonnen Waffen hat Innensenator Ulrich Mäurer heute (Donnerstag, 20. November 2025) vernichten lassen. Es handelt sich um Waffen, die seit der letzten Waffenvernichtung im Dezember 2024 bis November 2025 zur Vernichtung abgegeben oder von den Behörden sichergestellt und eingezogen worden sind. Rund 300 Kilogramm stammen von der Waffenbehörde Bremen. Auch Waffen aus Strafverfahren, die in der Beweisstückstelle der Bremer Staatsanwaltschaft landeten, sind darunter.
Innensenator Ulrich Mäurer: "Fünf Tonnen Waffen - das ist eine beachtliche Menge. Jede Waffe, die wir vernichten, macht unsere Stadt ein Stück sicherer. Ich bin froh, dass so viele Bürgerinnen und Bürger unsere Angebote nutzen und Waffen abgeben."
An der diesjährigen Aktion waren die Waffenbehörde Bremen, das Ordnungsamt Bremen, die Polizei Bremen, die Staatsanwaltschaft Bremen, der Zoll aus Hamburg, Bremerhaven und Osnabrück sowie die Polizei Bremerhaven und das Ordnungsamt Bremerhaven beteiligt. Bremerinnen und Bremer, die eine Waffe abzugeben haben, können diese bei der nächsten Wache um die Ecke oder in der Waffenbehörde des Ordnungsamtes in der Stresemannstraße 48 in Bremen-Hastedt abgeben. Senator Mäurer: "Niemand braucht so etwas zu Hause, Waffen sind keine Sammelobjekte."
Unter Aufsicht von Beamten wurden die Waffen ins Bremer Stahlwerk gebracht. Dort wurden sie in einen Schmelzofen gekippt und eingeschmolzen. Der gesamte Prozess verlief ohne Komplikationen und unter strengster Aufsicht der Behörden. Die Waffenvernichtung ist eine regelmäßige Aktion, die unter strengen Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt wird, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
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