Der Senator für Kinder und Bildung

Hamburg gehört zu den dynamischsten Bildungsstandorten Deutschlands. Ambitionierte Bauoffensiven, neue Typologien und der Ausbau ganztägiger Lernräume prägen die Entwicklung. In seiner Rede am Eröffnungstag wird Bremens Kinder- und Bildungssenator Mark Rackles am heutigen Montag (10. November 2025) auf der Hamburger Schulbaumesse im Cruise Center Altona den "Bremer Weg" vorstellen – einen Ansatz, der zeigt, wie eine Großstadt auch unter schwierigen Bedingungen zukunftsfähige Lernorte schaffen kann und was Bremen von Ländern wie Hamburg lernen kann.

Auch der Geschäftsführer der relativ jungen Schulbaugesellschaft "Bildungsbau Bremen GmbH & Co. KG", Prof. Dr. Sven Uhrhan, wird sich mit einem Beitrag auf der Hamburger Messe einbringen. Im "Küchentisch-Gespräch" spricht er über die Organisation von Schulbau-Aufgaben in einer GmbH.

"Die nach privatwirtschaftlichen Prinzipien organisierte Bildungsbau Gesellschaft soll Neubauprojekte schneller und effizienter abwickeln, Planungs- und Bauprozesse an Miethöhen orientiert aufsetzen und ihre Bestandsimmobilien nachhaltig unterhalten", sagt Sven Uhrhan.

Bremen steht vor großen Herausforderungen im Schulbau: steigende Schülerzahlen, knappe Flächen, hohe ökologische Ansprüche und der Druck, schnell Schulplätze für gute Bildung zu schaffen. Doch anstatt allein auf klassische Neubauten zu setzen, geht Bremen einen eigenen Weg – den Bremer Weg: Aus der Not wird eine Tugend gemacht.

"Wie unter dem Brennglas lässt sich in Bremen beobachten, wie schwierig es ist, unter Zeit- und Kostendruck den Kapazitätsbedarf unter Sicherung zeitgemäßer Qualitätsansprüche zu decken. Das geht nur, wenn man auf Erfahrungen anderer Länder zurückgreift, möglichst viel im Vorhinein standardisiert und in Serien denkt statt in Individualbauten", sagt der Kinder- und Bildungssenator Mark Rackles.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Patricia Brandt, Pressesprecherin beim Senator für Kinder und Bildung, Tel.: (0421) 361-2853, E-Mail: patricia.brandt@bildung.bremen.de