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Der Senator für Kultur | Sonstige

"Dem Hass keine Chance"

Der Bremer Jugendpreis 2026 geht an den Start

30.10.2025

Gemeinsame Pressemitteilung mit der Landeszentrale für politische Bildung Bremen

Logo Landeszentrale für politische Bildung.

Der Bremer Jugendpreis "Dem Hass keine Chance" geht wieder los. Unter dem Motto "Und jetzt kommen wir!" können sich ab sofort alle Schülerinnen und Schüler Bremens und Bremerhavens am Wettbewerb der Landeszentrale für politische Bildung Bremens beteiligen in dem sie kreative Ideen für ein gutes Miteinander entwickeln und damit ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Rassismus setzen.

Ob zunehmender Rassismus und Antisemitismus, steigende Kinderarmut oder Zukunftsängste durch den Klimawandel - die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen sind herausfordernd. Trotzdem werden ihre Interessen oft missachtet. Junge Menschen werden politisch viel zu oft übersehen und gesellschaftlich vernachlässigt. Doch gerade jetzt ist es wichtig zuzuhören, was diese Generation zu sagen hat.

Plakat der Veranstaltung.

Wie kann eine Zukunft aussehen, in der die Bedürfnisse junger Menschen so ernst genommen werden, wie die von Erwachsenen? Was kann man tun, um die Welt zu einem gerechteren Ort für alle Kinder und Jugendliche zu machen - ohne Diskriminierung, Rassismus und Ungerechtigkeit? Wie kann dabei Teilhabe von Kindern und Jugendlichen aussehen? Die Teilnehmenden an dem Wettbewerb sollen der erwachsenen Welt mit ihren Arbeiten zeigen, was sie bewegt.

Der Bremer Jugendpreis
Der von der Landeszentrale für politische Bildung Bremen veranstaltete Wettbewerb "Dem Hass keine Chance" um den Jugendpreis des Bremer Senates wird seit 1989 alljährlich veranstaltet. Der inhaltlich sehr freie Rahmen reicht von der Auseinandersetzung mit historischen Themen wie dem Nationalsozialismus über aktuelle oder anhaltende Probleme wie Gewalt oder Fremdenfeindlichkeit bis hin zu Vorstellungen über Zukunftswünsche der Menschen. Ziel des Wettbewerbes ist es, junge Menschen zu ermuntern, kreative Ideen gegen Hass und Gewalt zu entwickeln und Zivilcourage zu zeigen.

Die Gewinne
Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas: Bis zu 1.500 Euro werden für einzelne Projekte vergeben. Wer gewinnt, entscheidet eine Jury. Alle Preisträgerinnen und Preisträger werden zu einem feierlichen Empfang in die Obere Rathaushalle eingeladen. Der Flyer zum Wettbewerb (pdf, 5.8 MB) ist als PDF angehängt.

Einsendeschluss ist der 31. März 2026. Beiträge nimmt die Landeszentrale für politische Bildung, Birkenstraße 20/21, 28195 Bremen entgegen. Das nötige Anmeldeformular finden Sie hier:
www.landeszentrale-bremen.de

Achtung Redaktionen:
Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen das Foto zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto-Download (jpg, 105 KB)

Weitere Informationen:
Tobias Peters, Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Tel.: (0421) 361-2098, E-Mail: tobias.peters@lzpb.bremen.de

Ansprechpartner für die Medien:
Jens Tittmann, Pressesprecher beim Senator für Kultur, Tel.: (0421) 361 - 90637, E-Mail: jens.tittmann@kultur.bremen.de