Im Rahmen der gestrigen (18. September 2025) Sonder-Verkehrsministerkonferenz in München haben Bund und Länder gemeinsam beraten und die Finanzierungsperspektive des Deutschlandtickets beschlossen. Mit dem Ergebnis der Bund-Länder-Beratungen wird ab dem 1. Januar 2026 der Preis des Deutschlandtickets auf monatlich 63 Euro angepasst.
Hierzu Bremens Verkehrssenatorin Özlem Ünsal: "Die Hängepartie für das Deutschlandticket und seine Nutzer:innen ist heute endlich beendet. Das Deutschlandticket kommt damit nicht unter die Räder. Mit dem Beschluss geben wir allen Deutschlandticket-Kund:innen sowie unseren Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgern die Planungs- und Finanzierungssicherheit, die sie dringend benötigen. Dafür war eine Einigung von Bund und Ländern auf eine langfristige Finanzierung zwingende Voraussetzung. Das ist nun gelungen. Damit stellen Bund und Länder auch in den kommenden fünf Jahren jährlich jeweils 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Für Bremen bleibt die Bezahlbarkeit entscheidend. Deshalb war es für mich wichtig, dass der Preis nicht weiter nach oben steigt und moderat bleibt. Das Deutschlandticket bleibt weiterhin bundesweit das günstigste und einfachste ÖPNV-Angebot. Der Preis von 63 Euro ist ein Kompromiss, damit Busse und Bahnen ausreichend finanziert sind und das Ticket zugleich ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis behält."
Mit dem Beschluss wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht, um den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland zukunftsfest aufzustellen. Bremen wird sich auch weiterhin auf Bundes- und Länderebene dafür einsetzen, dass das Deutschlandticket bezahlbar bleibt und noch mehr Menschen für eine klimafreundliche und soziale Mobilität gewonnen werden.
Ansprechpartner für die Medien:
Aygün Kilincsoy, Pressesprecher bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Tel.: (0421) 361 - 6012, E-Mail: ayguen.kilincsoy@bau.bremen.de