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Senatskanzlei

Bürgermeister Jens Böhrnsen ruft zu Spenden für die Opfer in Japan auf

18.03.2011

„Die schrecklichen Folgen der verheerenden Naturkatastrophe in Japan erschüttern uns alle zutiefst. Erdbeben und Tsunami haben Tausende Menschen das Leben gekostet, Hunderttausende wurden obdachlos, die Infrastruktur im Nordosten des Landes ist zerstört. Hinzu kommen die noch gar nicht absehbaren Schäden durch die Zerstörungen an den Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima. Das Leid der Menschen ist unvorstellbar.

Ich bitte alle Bremerinnen und Bremer, den betroffenen Menschen in Japan zu helfen, ihnen mit einer Spende unsere Solidarität und unser Mitgefühl zu zeigen.

Die Deutsch-Japanische Gesellschaft zu Bremen e.V. hat ein Spendenkonto eingerichtet. Bitte benutzen Sie dieses Konto. Mit dem Geld kann vor Ort gezielt geholfen werden.“

Spendenkonto:

Deutsch-Japanische Gesellschaft zu Bremen
Bankhaus Neelmeyer
Konto Nr.: 28000
BLZ: 290 200 00
Stichwort: Erdbeben Japan

Die Deutsch-Japanische Gesellschaft zu Bremen wurde 1981 zur Förderung der freundschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Bundesland Bremen und Japan gegründet. Die Beziehungen Bremens zu Japan gehen auf die 50er Jahre des 19. Jahrhunderts zurück, als die Bremer Kaufleute Hermann Gildemeister und Fritz Grösser die ersten Handelsniederlassungen auf der Insel Dejima gründete – noch vor dem ersten offiziellen Handelsvertrag zwischen Japan und dem damaligen Preußen im Jahre 1861.