C02-sparen und für Nachhaltigkeitsthemen am Arbeitsplatz sensibilisieren – mit der App KlimaKarl ein Leichtes, wie Mitarbeitende aus Senatskanzlei und Senatorin für Kinder und Bildung (SKB) in einem 3-wöchigen Pilotprojekt erfahren konnten. Im Wettbewerb ging es darum, sich mit einfachen Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Ernährung und Ressourcen im Arbeitsalltag zu verhalten.
Maßnahmen waren etwa, abends die LED-Leuchten am Bildschirm auszumachen oder statt des Aufzugs die Treppe zu nehmen. So haben alle Teams zusammen so viele Höhenmeter an Treppenstufen zurückgelegt, als ob sie den Mount Everest 5,9-mal bestiegen hätten. Jede noch so kleine Maßnahme wurde mit Punkten belohnt. Der Nachhaltigkeitswettbewerb mit der App KlimaKarl (www.klimakarl.de) zwischen den Mitarbeitenden beider Häuser ist nun erfolgreich abgeschlossen. Gesiegt hat das Team "Karl-meets-IQHB" aus dem Haus der SKB und erreichte 5.681 Punkte. Die CO2-Spitzen-Sparerin Marianne Schmidt sammelte 9.918 Punkte.
Für besonders gute Teamleistungen in einer der Rubriken wurden klimafreundliche Handlungen ausgelöst:
(Diese "Preise" waren im eingekauften Paket der App dabei).
Zudem wurde ein vertiefendes Rahmenprogramm zum Thema nachhaltiges Verwaltungshandeln in Form einer Fortbildung über das AFZ angeboten. Ein Abschlussbericht gibt Auskunft über das eingesparte C02 in den verschiedenen Bereichen, das Potenzial von Nachhaltigkeitsmaßnahmen sowie eine Bewertung der Nachhaltigkeitsperfomance der Häuser durch eine Umfrage zwischen allen Teilnehmenden. "Wir freuen uns, mit dem Wettbewerb bei der Senatskanzlei und der Senatorin für Kinder und Bildung eine spezielle Gruppe von Personen erreicht zu haben, die bei der Sensibilisierunng für Nachhaltigkeit als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wirken kann, indem sie diese in den verantwortlichen Bereichen wie dem Bildungswesen weiterträgt", so die Mitgründerin von KlimaKarl, Kirsten Hillebrand.
Die Organisatorinnen und Organisatoren aus der Senatskanzlei und der Senatorin für Kinder und Bildung zeigen sich hoch zufrieden über das Pilotprojekt, das rege Interesse und Engagement, welches die Relevanz von nachhaltigem Verwaltungshandeln unterstreicht. O-Ton einer Teilnehmerin: "Mir war nicht bewusst wie einfach CO2-sparen ist und wieviel Spaß das macht".
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