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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Zwischen Wollen, Sollen und zum Jagen tragen

17.03.2006

Wie lässt sich Motivation bei Jugendlichen verstehen und fördern?

Lernen und Veränderungsprozesse erfordern Motivation. Diese ist häufig vor allem bei Jugendlichen mit negativen Schulerfahrungen verschüttet. Erschwerend kommen die Bedingungen des Arbeitsmarktes hinzu, die sie davon abhalten, eine positive Lernhaltung und eine Berufsperspektive zu entwickeln.

Darum geht es in einer Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Übergänge gestalten“ des LernNetzwerk Bremen, die Mittwoch, 22. März um 19.30 Uhr im Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstraße 34, stattfindet.
Sie will dafür sensibilisieren, wie Pädagogen und Eltern Jugendliche dabei unterstützen können, mehr Verantwortung für ihr Lern- und Arbeitsverhalten zu übernehmen und ihre Ziele realistisch und erfolgreich anzusteuern.

Im Vortrag und kleinen Übungen geht es darum, das vielschichtige Phänomen der Motivation zu verstehen. Welche Rahmenbedingungen braucht sie? Welche Haltung der Erwachsenen ist förderlich? Welche Methoden sind sinnvoll?

Die Referentin Petra Spoden ist Diplom-Sozialpädagogin und arbeitet seit 1989 in der Fortbildung der beruflichen und sozialen Integration von Benachteiligten beim Heidelberger Institut Beruf und Arbeit (hiba). Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte liegt im Bereich Motivationsförderung, ihre Themen sind u.a. „Mythos Motivation“ und „Wer motiviert die Motivatoren?“


Das LernNetzwerk Bremen wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds finanziert. Die Veranstaltungsreihe „Übergänge gestalten“ widmet sich unterschiedlichen Aspekten des lebenslangen Lernens.



Weitere Informationen:
LernNetzwerk Bremen | Karin Puck | Bürgerstraße 1 | 28195 Bremen | Telefon 0421-36 301-401 | email: puck@lernnetzwerk-bremen.de