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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

„Wissenschaft zum Wohle der Menschen“: Senatsempfang zur Aufnahme der Stiftung Institut für Werkstofftechnik in die Leibniz-Gemeinschaft

30.01.2018

Rund 200 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sind am heutigen (30. Januar 2018) der Einladung von Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt ins Rathaus gefolgt. Anlass für den Senatsempfang war die Aufnahme der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) in die Leibniz-Gemeinschaft.
„Die Aufnahme des IWT in die Leibniz-Gemeinschaft ist ein großer Erfolg für den Wissenschaftsstandort Bremen“, betonte Senatorin Quante-Brandt. „Das IWT ist bereits das vierte Bremer Institut, das in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen wurde. Das zeigt, wie vielfältig die Forschung in Bremen ist.“ Neben dem IWT gehören das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS, das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung ZMT sowie das Deutsche Schiffahrtsmuseum DSM zur Leibniz-Gemeinschaft.

Freuen sich über die Aufnahme des IWT in die Leibniz-Gemeinschaft (vl.): Prof. Werner Zoch, IWT, Senatorin Prof Eva Quante-Brandt, Prof. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, und  Prof. Winfried Gräfen, Vorstand der AWT Stiftung (Arbeitsgemeinschaft Wärmebehandlung und Werkstofftechnik e.V.)
Freuen sich über die Aufnahme des IWT in die Leibniz-Gemeinschaft (vl.): Prof. Werner Zoch, IWT, Senatorin Prof Eva Quante-Brandt, Prof. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, und Prof. Winfried Gräfen, Vorstand der AWT Stiftung (Arbeitsgemeinschaft Wärmebehandlung und Werkstofftechnik e.V.)

Senatorin Quante-Brandt hob hervor, dass das IWT mit seinen Stärken in den Bereichen Interdisziplinarität, Forschung und Transfer sehr gut in die Leibniz-Gemeinschaft passe: „Denn auch die Leibniz-Gemeinschaft steht für Wissens- und Technologietransfer durch herausragende Grundlagenforschung in Wirtschaft und Gesellschaft.“

Das Institut hat zum Ziel, die komplexe Forschung auf dem Gebiet der Metallverarbeitung entlang der gesamten Prozesskette voranzutreiben. Dabei betreibt das IWT sowohl Grundlagenforschung als auch anwendungsorientierte Forschung bis hin zum Transfer in die industrielle Produktion und den praktischen Einsatz. Dies ermöglicht übergreifende Fragestellungen mit besonderer Praxisrelevanz.

Durch seine Unterbringung auf dem Campus der Universität Bremen besteht eine enge Verflechtung und Kooperation mit dem Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen. Die Aufnahme in die Bund-Länder-Finanzierung gibt dem IWT neue Möglichkeiten, aktuelle Forschungsfelder, wie die additive Fertigung, auszubauen und sich verstärkt der Vorlaufforschung zu widmen. In der Leibniz-Gemeinschaft gehört das IWT künftig der Sektion D „Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften“ an.

Foto: SKB