27.11.2009
Die Bundesländer Bremen, Berlin und Hamburg haben sich mit ihrer Initiative zur Änderung des Grundgesetzes nicht durchsetzen können. Die Länderkammer stimmte heute (2711.2009) gegen den Antrag der drei Stadtstaaten, die sexuelle Identität in das Diskriminierungsverbot des Artikels 3 aufzunehmen. Dazu Bremens Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter: „Bremen wird das Thema weiter vorantreiben, denn in Deutschland werden Schwule und Lesben immer noch diskriminiert. Wir nehmen das nicht hin und werden weiter für den Abbau von Benachteiligungen kämpfen.“