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Der Senator für Inneres und Sport

Unibad wird mit neuer Start- und Wendebrücke wettkampftauglich ausgerüstet

19.03.2003

Sportsenator Kuno Böse: Schwimm- und Leistungssport wird gestärkt

Die Deputation für Sport hat heute (19.3.2003) beschlossen, das Unibad wieder wettkampf-tauglich auszurüsten. Die Finanzierung einer mobilen Trennwand (sog. Start- und Wende-brücke) im Becken soll mit bis zu 351.000 € aus Wettmitteln finanziert werden. Auch die U-niversität Bremen und die Bremer Bäder GmbH beteiligen sich an der Finanzierung. Dies teilte der Senator für Inneres, Kultur und Sport, Dr. Kuno Böse, nach der heutigen Sitzung mit.


Die Start- und Wendebrücke hatte sich vor zwei Jahren verkantet und ist seitdem nicht mehr ausfahrbar; d.h. es ist keine Teilung des Beckens in zwei getrennte 25-Meter-Bahnen für Kurzbahn-Wettkämpfe mehr möglich. Nach einer entsprechenden Machbarkeitsstudie, die der Landesschwimmverband in Auftrag gab, soll nun für insgesamt 366.500 € ein neues System angeschafft werden, das wirtschaftlich und dauerhaft betriebstüchtig ist.

Das Uni-Bad mit seinem 50-Meter-Becken gehört der Universität Bremen, in deren Auftrag die Bremer Bäder GmbH den Schwimmbetrieb organisiert.


Sportsenator Dr. Böse erklärte: „Der heutige Beschluss ist eine gute Entscheidung und ein Signal für eine Stärkung des Leistungssports in Bremen! Damit machen wir das Unibad wieder wettkampftauglich.“ Der Leistungssport der Bremer Schwimmvereine konzentriert sich damit wieder an der Universität. Künftig können im Unibad auch wieder Kurzbahn-Meisterschaften durchgeführt werden. Der Sportsenator verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Kooperation der Universität mit dem Landesschwimmverband und der Partner-schule des Leistungssports an der Ronzelenstraße.