Im Alter von 80 Jahren verstarb die frühere Bremer Senatorin Sabine Uhl am 25. Juli 2025 in Hamburg. Sie war von 1990 bis 1991 Senatorin für Jugend und Soziales und von 1991 bis 1995 Senatorin für Arbeit und Frauen.
Bürgermeister Bovenschulte: "Sabine Uhl hat sich in ihrer Zeit als Senatorin mit großem Engagement für die Belange und Rechte von Frauen, Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Ihr Wirken in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels bleibt in Erinnerung. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die ihr nahestanden."
Sabine Uhl wurde am 25. März 1945 in Bremen geboren. Im Anschluss an das Abitur studierte Uhl an der Bremer Hochschule Sozialpädagogik und Sozialökonomie. Bevor sie 1975 erstmals in die Bremische Bürgerschaft gewählt wurde, leitete sie eine Kindertagesstätte. Das Amt der Senatorin für Jugend und Soziales übernahm Uhl im Februar 1990 von Henning Scherf. Nach den Bürgerschaftswahlen im September 1991 wurde Uhl das Amt der Senatorin für Arbeit und Frauen übertragen. Sabine Uhl hat in ihrer Amtszeit unter anderem das Frauen-Nacht-Taxi initiiert.
Mit dem Ende der Ampelkoalition 1995 schied Sabine Uhl aus dem Senat aus. In der darauffolgenden Legislaturperiode wurde die ehemalige Senatorin erneut in die Bremische Bürgerschaft gewählt. Dieser gehörte sie bis 1999 an.
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