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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

swb hat 7.500 Pilzleuchten durch neue LED Straßenleuchten ersetzt

11.06.2021
Die neue LED-Leuchte in auf dem Mast angekommen. Foto: Robert Stümpke
Die neue LED-Leuchte in auf dem Mast angekommen. Foto: Robert Stümpke

swb hat die Sanierung der konventionellen Vulkan-Pilzleuchten in der Stadt Bremen vorgezogen. Bis gestern (10. Juni 2021) wurden von swb Beleuchtung in Bremen alle 7.576 Vulkan-Pilzleuchten sowie deren erneuerungsbedürftige Masten saniert und damit auf energiesparende LED-Technik umgestellt. "Finanziell möglich wurde dies durch die Bündelung von Aufträgen, Einsparungen bei den Energie- und Materialkosten sowie durch eine Förderung des Bundes. Mehr als 500.000 Euro wurden so für neue Investitionen frei. Die Stadt Bremen musste dafür keine zusätzlichen Mittel bereitstellen", kommentierte der swb Vorstandsvorsitzende Dr. Torsten Köhne.

swb-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Köhne und die Bremer Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Dr. Maike Schaefer Sie halten die letzte Pilzleuchte in Händen., die am 10. Juni 2021 in der Neue Vahr Nord (Ecke Achterkampsfleet/Adolf-Reichwein-Straße) abgebaut wurde. Foto:Robert Stümpke
swb-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Köhne und die Bremer Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Dr. Maike Schaefer Sie halten die letzte Pilzleuchte in Händen., die am 10. Juni 2021 in der Neue Vahr Nord (Ecke Achterkampsfleet/Adolf-Reichwein-Straße) abgebaut wurde. Foto:Robert Stümpke

Die letzte Leuchte dieser Bauart (Leuchte No. 116) wurde gestern um 16.00 Uhr in der Neuen Vahr-Nord, Adolf-Reichwein-Straße/Ecke Achterkampsweg ausgetauscht. Mit dieser Maßnahme verschwindet ein bekannt gewordenes Baumuster endgültig aus dem Bremer Stadtbild. Seit den frühen 1960er Jahren hielt die Leuchte Einzug in vielen Bremer Neubaugebieten, wo sie zuverlässige Arbeit leistete. Das letzte Exemplar wird swb ins Museum "Die Adern der Stadt" in Bremen-Hastedt übernehmen und damit die Historie bewahren.

Die letzte der alten Pilzleuchten wird demontiert. Foto: Robert Stümpke
Die letzte der alten Pilzleuchten wird demontiert. Foto: Robert Stümpke

"Die Entwicklung der LED-Technik eröffnet ganz neue Energieeinsparpotenziale. Mit den derzeit aktuellen LED-Leuchtmitteln lassen sich im Vergleich zu den bislang eingesetzten Leuchtstofflampen der Vulkan-Leuchten bis zu 80 Prozent Energie einsparen. Damit geht natürlich auch eine ebenso deutliche Senkung des CO2-Ausstoßes einher. Außerdem werden die Straßenbereiche durch die neuen LEDs besser ausgeleuchtet, was zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden und zur Aufwertung des städtebaulichen Umfelds führt. Hinzu kommt eine massiv verbesserte Insektenfreundlichkeit beim neuen LED-Licht", sagte die Bremer Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Dr. Maike Schaefer.

swb hat im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) das Projekt "Sanierung der Straßenbeleuchtung vom Typ Vulkan-Leuchten" in Bremen umgesetzt. Das Vorhaben wurde durch den Projektträger Jülich gefördert. Die beteiligten Partner sind das Amt für Straßen und Verkehr (ASV) als Eigentümerin, und die swb Beleuchtung GmbH als Betriebsführerin der öffentlichen Beleuchtung der Stadt Bremen.

Achtung Redaktionen:
Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen die Fotos zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto: Robert Stümpke
Foto-Download Montage neue LED-Leuchte (jpg, 6.5 MB)
Foto-Download Schaefer und Köhne (jpg, 8.2 MB)
Foto-Download Demontage alte Pilzleuchte (jpg, 7.4 MB)

Ansprechpartner für die Medien:
Jens Tittmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: jens.tittmann@umwelt.bremen.de