Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Auf dem Spielplatz Getekamp/Bismarckstraße (Hulsberg) ist der große Rutschenturm in die Jahre gekommen und soll durch ein neues Großspielgerät ersetzt werden. Deshalb sind nun Kinder, Eltern und Anwohnende als Experten gefragt: Alle können ihre Ideen und Wünsche für die Veränderung des Spielplatzes einbringen und dadurch ihre direkte Umgebung mitgestalten. Neben dem persönlichen Austausch wird es Möglichkeiten geben, Ideen und Anregungen auf Pinnwänden festzuhalten.

Die Ideensammlung findet am Samstag, 26. April, von 14 bis 15.30 Uhr direkt auf dem Spielplatz Getekamp statt.

Die Ergebnisse der Beteiligung bilden die Grundlage für die weitere Planung. Die Beteiligung wird vom Fachdienst Spielraumförderung des Amtes für Soziale Dienste in Kooperation mit der JUS – Jugendhilfe und Soziale Arbeit gGmbH durchgeführt.

"Die Meinung und die Wünsche von Kindern und Jugendlichen dürfen bei politischen Entscheidungen, die sie betreffen, nicht außer Acht gelassen werden. Das gilt natürlich ganz besonders für die Neugestaltung von Spielplätzen", sagt Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling. "Ein Nebeneffekt unseres partizipativen Ansatzes ist: Kinder werden von klein auf mit demokratischen Prozessen vertraut gemacht."

Das Sozialressort stellt im Jahr insgesamt 1,3 Millionen Euro zur Verfügung, um die öffentlichen Spielplätze in Bremen instand zu halten und nach Bedarf neu zu gestalten.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Nina Willborn, Pressesprecherin bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, Tel.: (0421) 361-20323, E-Mail: nina.willborn@soziales.bremen.de