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Der Senator für Kultur

„Singen als generationenübergreifendes Erlebnis“

22.08.2008

Bürgermeister Böhrnsen zu Besuch bei „Canto Elementar“

Kinder an das Singen und die Musik heranzuführen – das ist das Ziel des Projekts „Canto Elementar“, dass in Bremen von der Yehudi Menuhin Stiftung gemeinsam mit der st art Jugend Kunst Stiftung durchgeführt wird. Dabei singen die Kinder gemeinsam mit ehrenamtlich tätigen Senioren. Der Senator für Kultur, Bürgermeister Jens Böhrnsen, informierte sich am heutigen Freitag (22.08.2008) im Kindergarten „Haus Windeck“ in Grohn über das Projekt.


Bürgermeister Böhrnsen, Canto-Koordinator Markus Riemann und Dagmar von Blacha von der st <strong>art</strong> Jugend Kunst Stiftung im Kreise der Kinder, Erzieherinnen und Singpaten.

Bürgermeister Böhrnsen, Canto-Koordinator Markus Riemann und Dagmar von Blacha von der st art Jugend Kunst Stiftung im Kreise der Kinder, Erzieherinnen und Singpaten.


„Ich bin sehr beeindruckt, mit wie viel Freude die Kinder, Singpaten und Erzieherinnen an ,Canto Elementar’ herangehen. Die Freude an der Musik wird dabei zu einem generationenübergreifenden Erlebnis“, so Bürgermeister Böhrnsen. „Mich hat es sehr gefreut, welch einen positiven Einfluss das Singen auf den Alltag der Kinder hat.“ Bürgermeister Böhrnsen reihte sich im „Haus Windeck“ gemeinsam mit „Canto“-Koordinator Markus Riemann und Dagmar von Blacha von der st art Jugend Kunst Stiftung in den Kreis der Kinder und Singpaten ein. „Mir hat besonders imponiert, dass die Kinder hier durch die Singpaten Zuwendung ohne eine Voraussetzung erfahren. Das wird sie, so denke ich, für den Rest ihres Lebens eine wertvolle Erfahrung sein.“


Das Projekt „Canto Elementar“ wurde von der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland entwickelt. Ehrenamtlich tätige Seniorinnen und Senioren werden dabei zu Singpaten geschult und leiten dann die Kinder zum gemeinsamen Singen an. „Im Vordergrund steht dabei die musikalische Früherziehung unserer Kinder“, so Bürgermeister Böhrnsen.


Kinder, Erzieherinnen und Singpaten haben viel Freude am gemeinsamen Musizieren im „Haus Windeck“.
Kinder, Erzieherinnen und Singpaten haben viel Freude am gemeinsamen Musizieren im „Haus Windeck“.

Die Kita-Leiterin Magdalena Höffmann, ihre Stellvertreterin Monika Wilken und die 26 Singpaten konnten sich zudem über eine besondere Auszeichnung freuen. „Haus Windeck“ bekommt in diesem Jahr den von der Bürgerstiftung Bremen ausgelobten „Hilde-Adolf-Preis“, der an die 2002 viel zu früh verstorbene Sozialsenatorin Hilde Adolf erinnert. „Zu dieser Ehrung gratuliere ich ganz herzlich. Ich bin sicher, dass Hilde Adolf an diesem Projekt große Freude gehabt hätte“, sagte Bürgermeister Böhrnsen. Die Verleihung wird zu einem gesonderten Termin von der Bürgerstiftung stattfinden. In Bremen wird das Projekt derzeit am Kindergarten „Haus Windeck“ in Grohn, in der Kita Marßel an der Landskronastraße und im Kindergarten Fritz-Gansberg-Straße durchgeführt. Hier wird „Canto Elementar“ durch die st art Jugend Kunst Stiftung finanziert. Weitere Kitas sollen folgen.

[Fotos: Senatspressestelle]