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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Senatorin Dr. Schilling gratuliert Prof. Veronika Eyring zum Leibniz-Preis

10.12.2020

Professorin Veronika Eyring von der Universität Bremen wurde heute (10.12.2020) mit dem Gottfried Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet. Das hat der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in seiner virtuellen Sitzung entschieden. Insgesamt wurden vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler ausgezeichnet. Sie waren zuvor vom zuständigen Auswahlausschuss aus 131 Vorschlägen ausgewählt worden.

Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling: "Ich gratuliere Frau Professorin Veronika Eyring ganz herzlich zum Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis. Dass eine Wissenschaftlerin der Universität Bremen mit dem renommiertesten Forschungsförderpreis in Deutschland ausgezeichnet wird, freut mich sehr. Durch ihre Forschung hat Professorin Eyring unser Verständnis sowie die Genauigkeit von Klimavorhersagen maßgeblich verbessert. Die Universität festigt durch eine solche Auszeichnung ihren thematischen Schwerpunkt als Klimauniversität."

Prof. Eyring ist seit 2017 Lehrstuhlinhaberin für Klimamodellierung am Institut für Umweltphysik an der Universität Bremen sowie seit 2018 Leiterin der Abteilung Erdsystemmodell-Evaluierung und -Analyse am Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR).

Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis wird seit 1986 jährlich von der DFG verliehen. Bislang wurden insgesamt 378 Leibniz-Preise vergeben. Davon gingen 121 in die Naturwissenschaften, 109 in die Lebenswissenschaften, 89 in die Geistes- und Sozialwissenschaften und 59 in die Ingenieurwissenschaften. Da Preis und Preisgeld in Ausnahmefällen geteilt werden können, ist die Zahl der Ausgezeichneten höher als die der Preise. Insgesamt haben bislang 405 Nominierte den Preis erhalten, darunter 347 Wissenschaftler und 58 Wissenschaftlerinnen.

Die Leibniz-Preise 2021 werden am 15. März 2021 in einem virtuellen Rahmen verliehen. Die diesjährigen Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro. Diese Gelder können die Preisträgerinnen und Preisträger bis zu sieben Jahre lang nach ihren eigenen Vorstellungen und ohne bürokratischen Aufwand für ihre Forschungsarbeit verwenden.

Ansprechpartner für die Medien:
Sebastian Rösener
Sprecher bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen
Tel.: (0421) 361-83155
E-Mail: sebastian.roesener@swh.bremen.de