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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Senat beschließt Freigabe der Planungsmittel für ein neues Hörsaal- und Veranstaltungszentrum an der Universität Bremen

26.11.2019

Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung (Dienstag, 26. November 2019) Planungsmittel in Höhe von 500.000 Euro für ein neues Hörsaal- und Veranstaltungszentrum (HVZ) an der Bremer Universität freigegeben. Es trägt nicht nur zur deutlichen Verbesserung der Lehr- und Lernsituation bei, sondern stellt auch einen markanten städtebaulichen Ankerpunkt auf dem Campus dar. Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling: „Der Bau des Hörsaal- und Veranstaltungszentrums ist das zentrale Infrastrukturprojekt für die Universität Bremen und ein expliziter Bestandteil des Wissenschaftsplans 2025. Wir freuen uns, dass wir jetzt den Startschuss für die weitere Planung dieses Mammutprojektes geben konnten.“

Der erste Preis ging an den Entwurf der E2A, Piet Eckert und Wim Eckert, Architekten aus Zürich
Der erste Preis ging an den Entwurf der E2A, Piet Eckert und Wim Eckert, Architekten aus Zürich

Die Planungen für das Gebäude umfassen drei Hörsäle mit jeweils 900 Sitzplätzen. Zwei der Hörsäle sollen zudem mittels einer mobilen Trennwand zu einem Audimax mit 1800 Sitzplätzen zusammengefasst werden können. Neben den Hörsälen sollen zusätzlich zehn Seminarräume mit jeweils 100 Quadratmeter Grundfläche vorgesehen werden. Außerdem soll in dem HVZ in den oberen Etagen ein Angebot von Büroflächen und kleineren Seminar- und Sitzungsräumen in einer Größenordnung von 4500 Quadratmetern Nutzfläche bereitgestellt werden. Dort soll ein sozialwissenschaftlicher Fachbereich, der bisher ausschließlich angemietete Räumlichkeiten nutzt, untergebracht werden. Dies führt zu einer Entlastung des universitären Grundhaushalts in Höhe von rund 1 Million Euro pro Jahr.

Der zweite Preis ging an den Entwurf von Max Dudler aus Berlin
Der zweite Preis ging an den Entwurf von Max Dudler aus Berlin

Für das gesamte HVZ hat eine Machbarkeitsstudie einen Mittelbedarf in Höhe von 68,7 Millionen Euro ergeben. Um noch in dieser Legislaturperiode die Entscheidungsreife für das Gesamtprojekt herzustellen, hat der Senat nun die Bereitstellung der Planungsmittel beschlossen. Schilling: „Neben der Verbesserung der Lehrsituation soll in dem Hörsaal- und Veranstaltungszentrum in Form von Tagungen und Kongressen auch Raum für internationale Forschungskooperationen und die Präsentation der universitären Leistungen geschaffen werden.“

Der dritte Preis ging an den Entwurf der PFP Planungs GmbH aus Hamburg
Der dritte Preis ging an den Entwurf der PFP Planungs GmbH aus Hamburg

Das neue Gebäude soll direkt am Boulevard auf dem Universitätscampus und in unmittelbarer Nähe zur Straßenbahnhaltestelle „Universität Zentralbereich“ liegen und würde das ganze Areal architektonisch aufwerten. Schilling: „Mit der Anordnung an dieser Stelle erfährt das Zentrum der Universität eine städtebauliche Aufwertung mit identitätsstiftender Ausstrahlung. Die wissenschaftliche Stellung der Universität und die Sichtbarkeit Bremens als Wissenschaftsstandort werden mit der Errichtung dieses Gebäudes nachhaltig gefördert und erfahren eine Signalwirkung von überregionaler Bedeutung.“

Ansprechpartner für die Medien:
Sebastian Rösener, Pressesprecher bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Tel.: (0421) 361-83155, E-Mail: sebastian.roesener@wissenschaft.bremen.de

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