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Der Senator für Finanzen

Schwerbehindertenintegration: Bremen fortschrittlich

15.08.2007

Öffentlicher Dienst erreicht mit Beschäftigungsquote von 6,27 Prozent wieder Spitzenplatz im Ländervergleich

Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben und umfassende Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Dazu gehört auch ein Arbeitsplatz. „Die dauerhafte berufliche Integration behinderter Menschen ist eine wichtige Aufgabe und nur durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich. Die Freie Hansestadt Bremen ist sich ihrer besonderen Verantwortung als Arbeitgeberin bewusst. Der öffentliche Dienst hat in dieser Frage Vorbildfunktion“, erklärt Finanzsenatorin Karoline Linnert mit Blick auf den jetzt fertig gestellten Jahresbericht über die Beschäftigungssituation schwerbehinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im bremischen öffentlichen Dienst für 2006.


Wie in den Vorjahren liegt die Beschäftigungsquote mit 6,27 Prozent über den gesetzlich vorgeschriebenen 5 Prozent. „Damit belegt Bremen im Bundesvergleich erneut einen Spitzenplatz. Seit 2002 erreichte Bremen bei der Schwerbehindertenintegration konstant einen hervorragenden zweiten Platz unter den Bundesländern.“


Insbesondere die 2001 abgeschlossene Bremer Integrationsvereinbarung bietet eine Chance für die Verbesserung der beruflichen Integration behinderter Menschen und formuliert konkrete Zielfelder, Maßnahmen und Regelungen, um dies zu erreichen. Teil der Vereinbarung ist die Pflicht des Arbeitgebers, einen jährlichen Bericht zu erstellen.


Interessierte können den Bericht 2006 per Post oder e-mail bei der Senatorin für Finanzen anfordern. Telefonisch unter 0421/361-5509 oder per mail unter marion.behrens@finanzen.bremen.de



Weitere Auskünfte erteilt Marion Behrens (0421/361-5509).