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Der Senator für Kultur

Schau in Städtischer Galerie bis 27. Juli 2025 verlängert

Gruppenausstellung zu Trash, Punk, Spaß und Groteskem trifft auf großes Interesse

11.07.2025

Die Ausstellung mit dem provokanten Titel "Ja leck mich am Arsch" läuft so gut wie keine je zuvor. Der Kurator der Städtischen Galerie ist dementsprechend begeistert über den Erfolg: "Wir bekommen begeisterte Rückmeldungen, viele Menschen spiegeln uns, wie berührt sie von den Werken sind und dass es vielen sehr viel Spaß macht. Wir freuen uns, die Ausstellung mit den wichtigen künstlerischen Positionen der Bremer Kunstszene um eine Woche zu verlängern. So können hoffentlich noch viele weitere Besucherinnen und Besucher in den Genuss dieser einzigartigen Ausstellung kommen."

Titelblatt des Ausstellungskatalogs.
Titelblatt des Ausstellungskatalogs. Foto: Kulturressort

Die Ausstellung "Ja leck mich am Arsch" zeigt Kunst aus Bremen zwischen Punk, Trash, Spaß, Kitsch, Widerstand und deutlicher politischer Haltung. Sechzehn Bremer Kunstpositionen verbildlichen unter dem selbstironischen und bewusst provokanten Ausstellungstitel, der von Johann Wolfgang von Goethe über Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zum Punkrock kulturelle Blüten getrieben hat, alle Facetten einer dem bedeutenden Trash verpflichteten Kunsttendenz, anhand derer sich die große Vielfalt und hohe Qualität der Bremer Kunstszene exemplarisch erfahren lässt.

Denn in der Bremer Kunstszene sind über mehrere Generationen auffällig viele Künstlerinnen und Künstler vertreten, deren Arbeiten witzig und wild, nicht selten ein bisschen provokant, manchmal gar fast dystopisch wirken. Es sind Kunstwerke, die Trash und Punk für sich reklamieren und viel Humor beinhalten - der mit deutlicher (Selbst-)Ironie und viel Witz vermittelt wird.

Ausstellung "Ja leck mich am Arsch"
Verlängert bis zum 27. Juli 2025
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Marion Bösen, Daniel von Bothmer, Carl F., Anja Fußbach, Tom Gefken, Herwig Gillerke, Wolfgang Hainke und Freyja Reynisdóttir, Tobias Lange, Eva Matti, Ludger N.O.KEL, Partisanen der Kunst (Boleslaw und Kazimierz Jankowski), Laura Pientka, Uwe Schloen, Kinki Texas, Silke Thoss, Olav Westphalen
Terminhinweis Finissage: 27. Juli 2025 mit Kuratoren-Führung (12 Uhr) und Katalogpräsentation (16 Uhr) mit Beteiligten.

Informationen zum Besuch der Ausstellung sowie zu Veranstaltungen sind auf der Website zu finden: www.staedtischegalerie-bremen.de

Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Katalog bei Golden Press, Bremen, dem Verlag von Ausma Zvidrina, der Inhaberin der Buchhandlung Golden Shop, ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2023. Mit Texten von Olav Westphalen, Volker Rapsch und Uwe Schloen und einer Einführung von Ingmar Lähnemann, etwa 150 Seiten, zahlreiche Abbildungen zu den einzelnen Künstlerinnen und Künstlern.

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