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Präsident der französischen Raumfahrtagentur CNES besucht die "City of Space" Bremen

Visite bei Forschungseinrichtungen und Raumfahrtfirmen – Eintrag in das Goldene Buch

18.06.2021

Am heutigen 18. Juni 2021 besucht der neue Präsident der französischen Raumfahrtagentur CNES, Philippe Baptiste, den Raumfahrtstandort Bremen, um sich vor Ort ein Bild über die Aktivitäten in Bremen, der "City of Space" zu machen und gemeinsame Aktivitäten zu diskutieren. Baptiste ist seit dem 14. April 2021 Präsident des CNES, der französischen Raumfahrtagentur. Nun führt ihn ein Deutschlandbesuch nach einer Station in Berlin direkt in die "City of Space" Bremen. Hier trug er sich auch in das Goldene Buch der Stadt ein.

Der Präsident der französischen Raumfahrtagentur CNES, Philippe Baptiste, trägt sich im Beisein von Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte in das Goldene Buch der Stadt ein. Foto: Senatspressestelle
Der Präsident der französischen Raumfahrtagentur CNES, Philippe Baptiste, trägt sich im Beisein von Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte in das Goldene Buch der Stadt ein. Foto: Senatspressestelle

Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, der Philippe Baptiste zu Beginn des Besuchs im Rathaus empfing, freute sich über den Gast: "Bremen gehört seit den Zeiten des ERNO und den Anfängen des Ariane-Programms zu den wichtigsten Standorten der Raumfahrtindustrie, nicht nur in Deutschland, sondern auch im internationalen Maßstab. Entsprechend tief und vertrauensvoll sind die Verbindungen von hier zur französischen Raumfahrtagentur CNES. Ich freue mich daher sehr, dass der Präsident der CNES nach Bremen kommt. In der Raumfahrt warten noch viele spannende und wichtige Aufgaben, zu deren Lösung bremisches und französisches Fachwissen gepaart werden sollte.“

Diese traditionell sehr enge Zusammenarbeit besteht im industriellen Bereich, vor allem in Bezug auf die Entwicklung und den Bau der europäischen Trägerrakete Ariane. Aber auch in anderen gemeinsamen Raumfahrt-Projekten. Zudem gibt es im wissenschaftlichen Bereich zahlreiche Anknüpfungspunkte, zum Beispiel in der Weltraumrobotik oder zu wiederverwendbaren Raketen.

Philippe Baptiste (Präsident der französischen Raumfahrtagentur CNES, links), Kristina Vogt (Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa) und Marco Fuchs (Vorstandsvorsitzender OHB), bei dem Besuch des CNES-Präsidenten bei OHB. Foto: Günther Hörbst, OHB
Philippe Baptiste (Präsident der französischen Raumfahrtagentur CNES, links), Kristina Vogt (Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa) und Marco Fuchs (Vorstandsvorsitzender OHB), bei dem Besuch des CNES-Präsidenten bei OHB. Foto: Günther Hörbst, OHB

Philippe Baptiste wird im Rahmen seines Besuchs in Bremen mit Vertreterinnen und Vertretern der Raumfahrtforschung sprechen und die Unternehmen OHB, Airbus und ArianeGroup besuchen.

Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt ist überzeugt, Baptiste die Stärke des Raumfahrtstandortes Bremen verdeutlichen zu können: "Bremen als europäischer Raumfahrtstandort spielt in der ersten Liga und gleichzeitig ist die Raumfahrt ein Technologietreiber für Bremen. Er ist bedeutend für die Lösung unserer zentralen Zukunftsthemen, insbesondere den Klimawandel. Der Besuch von Herrn Baptiste bei unseren herausragenden Raumfahrtunternehmen wird die bestehenden Verbindungen stärken. Darüber hinaus werden wir uns auch bei neuen Aktivitäten unterstützen."

"Wir haben in Bremen nicht nur die Raumfahrtindustrie sondern auch die Forschung dazu", sagt die Bremer Wissenschafts- und Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling. "Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist hier, mit dem ZARM, das auch den Fallturm betreibt, und weiteren Instituten sowie dem wachsenden Angebot an raumfahrtbezogenen Studienangeboten unterstreichen wir unseren Anspruch als europäischer Spitzenstandort für Raumfahrt auch in der Wissenschaft. Unsere hervorragende Luft- und Raumfahrtforschung an den Hochschulen und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen hat maßgeblich zum Wachstum der bremischen Raumfahrtindustrie beigetragen. Gerade das Zusammenspiel von Wirtschaft und Wissenschaft macht den Erfolg der Raumfahrt in Bremen aus."

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