Die Pilotgesellschaft für Bildungsbau hat nun einen Geschäftsführer: Prof. Dr.-Ing. Sven Uhrhan nimmt heute (1. September 2025) seine Tätigkeit vollumfänglich auf. Mit ihm konnte das Finanzressort einen ausgewiesenen Fachmann gewinnen. Sven Uhrhan bringt viel Erfahrung aus der Bauverwaltung und Stadtentwicklung mit. So war er unter anderem als Baudezernent in Osterholz-Scharmbeck sowie als Stadtbaurat in Oldenburg tätig und damit auch für den Bau und Betrieb von Schulen und Kitas zuständig. Zuletzt war der 44-Jährige Professor für Nachhaltige Mobilitätssysteme an der Hochschule Bremen.
Finanzsenator Björn Fecker: "Ich bin überzeugt davon, dass Sven Uhrhan wertvolle Impulse für den Bildungsbau in Bremen setzen kann. Er ist eine hochmotivierte Führungspersönlichkeit mit einer fundierten Erfahrungskombination aus Bauverwaltung, aber auch Stadtentwicklung und Klimaschutz. Mit seiner Expertise kann Sven Uhrhan dazu beitragen, den Bau von Kitas und Schulen schnell, kostenbewusst und nachhaltig voranzubringen."
Prof. Dr.-Ing. Sven Uhrhan: "Auf Bildung baut Gesellschaft auf – gemäß diesem Leitgedanken wollen wir die neue Bildungsbau-Gesellschaft schnell als verlässlichen Partner für Neu- und Erweiterungsbauten von Bildungsimmobilien in Bremen etablieren. Lehrkräfte und ihre Schülerinnen und Schüler können in einem angemessen gestalteten räumlichen Umfeld motivierter und engagierter zusammenarbeiten. Gleichermaßen gilt es nach neuen Instrumenten zu suchen, um ausufernden Baukosten und – damit verbunden – stetig steigenden Mietzahlungen für Schul- und Kitaimmobilien einen Rahmen zu setzen".
Die privatwirtschaftlich organisierte Pilotgesellschaft für Bildungsbau soll beim Bau von Kitas und Schulen für mehr Tempo sorgen. Die Pilotgesellschaft hat ein Eigenkapital von 300 Millionen Euro und soll zunächst mit verschiedenartigen Projekten wertvolle Erfahrungen für schnellere Entscheidungsprozesse und beschleunigte Bau- und Verwaltungsprozesse sammeln, um im öffentlichen Bildungsbau angesichts der gestiegenen Kinderzahlen schneller und kostenbewusst voranzukommen. Die Pilotgesellschaft soll dann in die eigentliche Bildungsbau-Gesellschaft münden.
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